Warum Hamburg besser ist als Köln

Es ist allseits bekannt, dass Hamburg die beliebteste Stadt der Deutschen ist. Warum das so ist, sollte eigentlich jedem klar sein - man schaue sich nur einmal Hamburg von oben an! Wem das noch nicht reicht, der sollte spätestens nach unserem ultimativen Städtevergleich überzeugt sein, denn hier punktet unsere Hansestadt gegen die Karnevalshochburg Köln mit einem klaren 8:1!  

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War­um beschwe­ren sich die Ham­bur­ger eigent­lich über die lan­ge Bau­zeit der Elb­phil­har­mo­nie? Schließ­lich wird der Bau vor­aus­sicht­lich nur 8 Jah­re dau­ern — die Köl­ner muss­ten 632 Jah­re auf die Fer­tig­stel­lung des Köl­ner Doms war­ten: somit geht Ham­burg mit 1:0 in Führung.

Kiez gegen Kar­ne­val. Der Köl­ner Kar­ne­val ist legen­där, eben­so die Fei­er­lust der Rhein­län­der. Da sind die Ham­bur­ger ent­spann­ter und zurück­hal­ten­der — soll­te man mei­nen. Denn wäh­rend die Köl­ner all ihre (Party-)Energie in die 5. Jah­res­zeit ste­cken, zei­gen die Ham­bur­ger mehr Aus­dau­er auf dem Kiez — denn hier wird jedes Wochen­en­de aus­ge­las­sen gefei­ert. 2:0 für Hamburg!

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Der HSV hat es zwar in letz­ter Zeit immer wie­der ver­sucht — trotz­dem ist es ihm als ein­zi­gem der 16 Grün­dungs­mit­glie­der der Bun­des­li­ga noch nicht gelun­gen, in die 2. Liga abzu­stei­gen. Ganz im Gegen­teil zum 1. FC Köln, der dies schon 5 mal geschafft hat. 3:0 für Hamburg.

Eine See­fahrt, die ist lus­tig — auf Elbe und Rhein! Aber am meis­ten Spaß macht sie dann doch auf einem Kreuz­fahrt­rie­sen wie z.B. der AIDA mit Pool, Son­nen­deck und zahl­rei­chen Restau­rants. Wäh­rend in Ham­burg rund 2.000 Pas­sa­gie­re ein­ge­schifft wer­den kön­nen, haben auf den Fluss­kreuz­fahrt­schif­fen nur 150–200 Per­so­nen Platz – mit weit­aus weni­ger Luxus. 4:0 für die Hansestadt!

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Zuge­ge­ben, sonn­tags in aller Herr­gotts­frü­he auf den Ham­bur­ger Fisch­markt zu gehen, mag nicht jeder­manns Sache sein. Da punk­tet der Köl­ner Fisch­markt, der erst um 11 Uhr star­tet. Aber mal ehr­lich, Ham­burg und Fisch­markt gehö­ren ein­fach zusam­men und so ein Fisch­bröt­chen nach einer durch­zech­ten Nacht auf der Ree­per­bahn ist auch nicht zu ver­ach­ten. Unent­schie­den! Köln ver­rin­gert den Abstand auf 5:1.

Franz­bröt­chen geht immer! Die Ham­bur­ger Spe­zia­li­tät mit viel Zimt und Zucker lässt nicht nur die Süßen schwach wer­den. Kölns Hal­ver Hahn kann da mit sei­nem schnö­den Käse­bröt­chen ein­fach nicht mit­hal­ten. Ham­burg baut die Füh­rung aus.

teil4Köln besitzt gut 300 Brü­cken und mit der Hohen­zol­lern­brü­cke sogar die am meis­ten befah­re­ne Eisen­bahn­brü­cke Euro­pas. Alles gut und schön, aber nichts gegen die knapp 2.500 Brü­cken in Ham­burg! Das ist euro­päi­scher Rekord, da kann selbst Vene­dig ein­pa­cken. 7:1 für Hamburg.

Sowohl Köln als auch Ham­burg sind ganz groß, wenn es um Hei­mat­hym­nen geht. „Ham­burg mei­ne Per­le“ oder auch „Viva Colo­nia“ sind ech­te Kult Hits und aus Fuß­ball­sta­di­en und Ski­hüt­ten nicht mehr weg­zu­den­ken. Wäh­rend die Ham­bur­ger Lie­der über die Stadt­gren­zen hin­aus ver­stan­den und mit­ge­grölt wer­den kön­nen, kommt man als Nicht-Rhein­län­der bei den Höh­ner-Lie­dern schnell an sei­ne musi­ka­li­schen Gren­zen. Ham­burg gewinnt das Duell klar mit 8:1!

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