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Anki OVERDRIVE: Die­se Renn­au­tos fah­ren mit Künst­li­cher Intelligenz

Die Rennautos bei Anki OVERDRIVE sind kleine Computer, die mit Künstlicher Intelligenz fahren.

Was kommt dabei her­aus, wenn man eine Car­rera-Bahn mit “Super Mario Kart” kreu­zen wür­de? Viel­leicht eine Auto­renn­bahn wie Anki OVERDRIVE. Die Renn­au­tos sind fah­ren­de klei­ne Com­pu­ter, die mit Künst­li­cher Intel­li­genz aufs vir­tu­el­le Gas­pe­dal drü­cken. Über Smart­phone oder Tablet las­sen sich per App wei­te­re Aktio­nen aus­füh­ren – gemei­ne Atta­cken gegen den Geg­ner zum Beispiel. 

Anki OVERDRIVE hat die Auto­renn­bahn vor eini­gen Jah­ren revo­lu­tio­niert. Der Auf­bau der Renn­stre­cke erfolgt über ein ein­fa­ches Schie­nen­sys­tem aus dün­nen, fle­xi­blen Mat­ten, die durch Magne­ten zusam­men­ge­hal­ten wer­den und ist schnell erle­digt. Dann wer­den die Renn­au­tos auf die Bahn gesetzt. Soweit klingt das alles nach einer han­dels­üb­li­chen Auto­renn­bahn à la Car­rera. Doch in Wahr­heit sind die Autos klei­ne Com­pu­ter mit Mikro­chip, Sen­so­ren, Akku und Blue­tooth-Anten­ne, die dank Künst­li­cher Intel­li­genz von allei­ne fah­ren. Das bedeu­tet, dass auch ein ein­zi­ger Spie­ler kom­plet­te Ren­nen fah­ren kann, da die KI dann die geg­ne­ri­schen Wagen steuert.

Aber wo bleibt denn da der Renn­spaß, wenn Maschi­nen die Beschleu­ni­gung über­neh­men? Und hier kommt die App von Anki OVERDRIVE für iOS und Android ins Spiel. Über das Smart­phone oder das Tablet las­sen sich die Renn­au­tos zusätz­lich steu­ern. Über einen Schie­be­reg­ler lässt sich das Tem­po noch stei­gern, durch Nei­gen des Han­dys bewegt sich das Auto nach links oder rechts und über spe­zi­el­le Tas­ten kön­nen klei­ne, gemei­ne Atta­cken gegen die Geg­ner aus­ge­führt wer­den, die ihnen Ener­gie steh­len oder sie aus der Bahn werfen.

Renn­au­tos wer­den bei Anki OVERDRIVE zu Kampfmaschinen

Mit der Zeit las­sen sich die Renn­au­tos über die App mit stär­ke­ren Moto­ren, Pan­ze­rung und auch Waf­fen auf­rüs­ten. Die Upgrades bekommt der Fah­rer durch Sie­ge und geschick­te Manö­ver. Kein Wun­der also, dass die Fir­ma Anki ihre Auto­renn­bahn selbst als “Kampf-Renn­spiel” bezeich­net. Die Atta­cken aus einem Com­pu­ter Game wer­den auf die auf­ge­bau­te Renn­bahn im Wohn­zim­mer übertragen. 

Mitt­ler­wei­le gibt es neben den “Super­cars” auch noch grö­ße­re “Super­trucks” für die Renn­bahn. Die Prei­se für die Fahr­zeu­ge lie­gen zwi­schen 49,99 Euro und 69,99 Euro. Das Star­ter-Kit inklu­si­ve zwei Autos, Renn­bahn und Lade­sta­ti­on kos­tet 179,99 Euro. Rund 15 Minu­ten hal­ten die klei­nen Flit­zer bei voll auf­ge­la­de­nem Akku durch, bis sie wie­der einen Boxen­stopp ein­le­gen müssen.

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