Smartphones

App sucht Schall­plat­ten auf Spotify

Die App Record Player sucht Songs anhand von Plattencovern heraus.

Wer einen Titel auf Spo­ti­fy sucht und das Plat­ten­co­ver zur Hand hat, kann künf­tig eine App zu Hil­fe neh­men: “Record Play­er” sucht Titel anhand des Covers her­aus. Die Songs kön­nen dann sofort über den Musik-Strea­ming-Dienst ange­hört werden.

Die App “Record Play­er” stammt von Glitch und wur­de von Patrick Wea­ver pro­gram­miert, wie Pitch­fork berich­tet. Wenn ihr die Smart­phone-Kame­ra mit akti­vier­ter App auf ein Album-Cover hal­tet und den Aus­lö­ser betä­tigt, beginnt die Soft­ware zu rech­nen. Nach kur­zer Zeit wird euch das Lied oder das dazu­ge­hö­ri­ge Album zum Abspie­len ange­bo­ten – vor­aus­ge­setzt, es ist bei Spo­ti­fy verfügbar.

Spo­ti­fy-Account nötig

Der prak­ti­sche Nut­zen der App zeigt sich ver­mut­lich vor allem für Plat­ten­samm­ler: Wer schon ein­mal in einem vol­len Plat­ten­la­den gestan­den und dar­auf gewar­tet hat, dass ein Plat­ten­spie­ler frei wird, um eine Auf­nah­me anzu­hö­ren, wird “Record Play­er” zu schät­zen wis­sen. Auch auf Floh­märk­ten dürf­te sich das “Shazam für Plat­ten­co­ver” als nütz­lich erweisen.

Für die App “Record Play­er” hat Patrick Wea­ver die Goog­le Cloud Visi­on API mit der Spo­ti­fy API ver­knüpft. Wer die Anwen­dung aus­pro­bie­ren möch­te, besucht ein­fach die Web­sei­te des Anbie­ters. Dort müs­sen sich Inter­es­sier­te dann noch mit ihrem Spo­ti­fy-Account anmel­den, um die Soft­ware zur Cover-Erken­nung nut­zen zu kön­nen. Wie das Gan­ze in der Pra­xis funk­tio­niert, hat der Ent­wick­ler in einem Video fest­ge­hal­ten. Als Bei­spiel wird dort das berühm­te Album “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band” der Beat­les benutzt.

Musik mixen mit “Djay 2”

Wer mit der App “Record Play­er” bei Spo­ti­fy die gesuch­ten Songs gefun­den hat, möch­te viel­leicht auch die gespei­cher­ten Titel anhö­ren – und even­tu­ell wie ein Pro­fi mixen. Dazu kann die App “Djay 2” die­nen, die sowohl für Android als auch für iOS zur Ver­fü­gung steht. Wie die Anwen­dung am bes­ten benutzt wird, hat UPDATED in einem aus­führ­li­chen Rat­ge­ber zu “Djay 2” erklärt.

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