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Apple kauft Sen­so­Mo­to­ric Instru­ments – wei­te­rer gro­ßer Schritt in Rich­tung AR?

Noch sind die Apple Glasses Zukunftsmusik. Der Kauf von Eye Tracking Hersteller SensoMotoric Instruments könnte aber ein großer Schritt in Richtung Smart-Brille sein.

Apple strebt bereits seit eini­ger Zeit in Rich­tung Aug­men­ted Rea­li­ty. Der iPho­ne-Her­stel­ler kauf­te in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit ver­schie­de­ne klei­ne Fir­men aus die­ser Spar­te auf. Nun soll noch ein wei­te­res Unter­neh­men hin­zu­ge­kom­men sein: Sen­so­Mo­to­ric Instru­ments. Die deut­sche Fir­ma hat sich auf Eye Track­ing Bril­len spe­zia­li­siert. Gelingt nun der Durch­bruch in Sachen Smart-Glasses?

Wohin wan­dert der Blick und wie lan­ge ver­wei­len er und somit die Auf­merk­sam­keit der dazu­ge­hö­ri­gen Per­son auf dem jewei­li­gen Punkt? Um genau das her­aus­zu­fin­den, gibt es die soge­nann­ten Eye Track­ing Bril­len. Und genau auf die­se Tech­nik hat sich das deut­sche Unter­neh­men Sen­so­Mo­to­ric Instru­ments spe­zia­li­siert. Doch die Tech­no­lo­gie kann auch anders­her­um ein­ge­setzt wer­den: Über die bewuss­te Bewe­gung der Pupil­le las­sen sich Befeh­le aus­füh­ren und Steue­run­gen vor­neh­men. Gera­de die­se Tech­nik könn­te im Bereich der vir­tu­el­len und der erwei­ter­ten Rea­li­tät von gro­ßer Bedeu­tung sein. Steckt hin­ter der angeb­li­chen Fir­men­über­nah­me also App­les Bestre­ben, den Aug­men­ted-Rea­li­ty-Bereich stär­ker auszubauen?

Kommt nach dem ARKit nun die smar­te Apple-Brille?

Die Über­nah­me selbst soll Apple über eine Stroh­fir­ma aus­ge­führt haben, wie MacRu­mors berich­tet. Die Geheim­hal­tung wäre für die Kali­for­ni­er aller­dings nicht unüb­lich. Auch dar­über, wie genau Apple die neue Tech­nik ein­set­zen könn­te, gibt es bis­lang nur Gerüch­te. In Sachen Aug­men­ted Rea­li­ty kann Apple aber bereits ande­re Neue­run­gen vor­wei­sen: So stell­ten die Kali­for­ni­er auf der WWDC 2017 bereits das ARKit vor. Mit die­sem sol­len bereits AR-Fea­tures genutzt wer­den kön­nen. Zusam­men mit Ikea wird so etwa ab Herbst ein vir­tu­el­ler Ein­kaufs­bum­mel mög­lich sein. Der Clou: Statt die Möbel nur im Kata­log zu bewun­dern, kön­nen die poten­zi­el­len Käu­fer sich mit­tels iPho­ne oder iPad auch gleich anschau­en, wie sich Sofa & Co. im eige­nen Wohn­zim­mer machen würden.

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