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Apple will den Mac Pro kom­plett neu gestalten

Technisch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand: Den Mac Pro will Apple komplett neu gestalten.

Wäh­rend die Smart­phone-Spar­te jedes Jahr ein neu­es Modell her­vor­zau­bert, geriet die Mac Pro-Pro­duk­ti­on in letz­ter Zeit deut­lich ins Sto­cken. Seit 2013 gab es kein Hard­ware-Upgrade. Das soll sich nun ändern: Apple ver­sprach, die Mac Pro-Model­le von Grund auf neu zu gestal­ten und vor­ab schon ein­mal ein klei­nes Per­for­mance-Update zu lie­fern. Auch neue iMacs sind geplant.

App­les Ankün­di­gung begann mit einem Ein­ge­ständ­nis. Man habe “den Mac Pro zu lan­ge ver­nach­läs­sigt”, gaben die Apple-Chefs für Soft- und Hard­ware Phil Schil­ler, Craig Fede­righi und John Ter­nus gegen­über eini­gen Jour­na­lis­ten zu. Die Füh­rungs­rie­ge gab außer­dem eini­ge tech­ni­sche Män­gel an dem Pro­fi-Rech­ner zu. So wür­de das kegel­för­mi­ge Design die Wär­me nicht aus­rei­chend ablei­ten. Aus die­sem Grund wird Apple nun einen Neu­start hin­le­gen und den Mac Pro völ­lig neu gestal­ten. Eine sol­che Ankün­di­gung ist für das kali­for­ni­sche Unter­neh­men höchst unge­wöhn­lich, übli­cher­wei­se wird nur über fer­ti­ge Pro­duk­te gespro­chen – nie zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen ver­spro­chen. So folg­te auf die gute auch gleich eine eher schlech­te Nach­richt: Der Pro­zess steckt noch in den Kin­der­schu­hen, sodass in die­sem Jahr defi­ni­tiv nicht mehr mit einem Release des neu­en Mac Pro gerech­net wer­den kann.

Bis zum nächs­ten Jahr müs­sen pro­fes­sio­nel­le Nut­zer trotz­dem nicht warten

Um die War­te­zeit zu ver­kür­zen, soll es aber jetzt schon ein Per­for­mance-Update geben. Der Mac Pro kann mit einem Sechs­kern-Intel-Xeon-Pro­zes­sor mit Dual-AMD-Fire­pro-D500-GPUs und 16 GB RAM bezie­hungs­wei­se einem Acht­kern-Pro­zes­sor und Dual-D700-GPUs auf­ge­rüs­tet werden.

Außer­dem ver­sprach Apple für die­ses Jahr neue iMacs. Die­se sol­len für pro­fes­sio­nel­le User inter­es­sant sein, wohl aber nicht über einen Touch­screen ver­fü­gen. Ein genau­er Zeit­punkt wur­de aller­dings noch nicht genannt.

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