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Crowd­fun­ding: Mini-Wasch­ma­schi­ne fürs Handgepäck

Klein aber effektiv: Die Waschmaschine des Start-Ups Sonic Soap reinigt mit UItraschall und passt ins Handgepäck.

Eine hand­gro­ße Wasch­ma­schi­ne – was soll man damit schon rei­ni­gen kön­nen? Sogar eine gan­ze Men­ge, wie das Start-up Sonic Soak mit sei­nem Pro­dukt bewei­sen will. Per Ultra­schall säu­bert das Gerät neben Klei­dung auch Obst, Bril­len oder Spiel­zeug. Wie das funk­tio­niert? Eigent­lich ganz einfach.

Sonic Soak nennt sein Pro­dukt selbst “The Ulti­ma­te Ultra­so­nic Clea­ning Tool”. “Ulti­ma­te”, weil der Mini-Wascher eigent­lich alles rei­nigt, was mit Was­ser in Berüh­rung kom­men darf. Und “Ultra­so­nic Clea­ning Tool”, weil eben die­se Tech­nik dahin­ter­steckt. Die Mini-Wasch­ma­schi­ne rei­nigt, indem sie Ultra­schall­wel­len erzeugt. Gan­ze 50.000 Vibra­tio­nen pro Sekun­de soll das klei­ne Gerät aus­sen­den. Die Wel­len las­sen win­zi­ge Hoch­druck­bla­sen ent­ste­hen.  Die­se wie­der­um lösen durch Implo­si­on fast jeden Schmutz von fast jeder Oberfläche.

Somit wird nicht nur ver­schmutz­te Wäsche wie­der sau­ber. Auch ande­re Gegen­stän­de, wie Bril­len, Schmuck, Spiel­zeug, Baby­fläsch­chen, Haar­bürs­ten oder sogar Obst und Gemü­se las­sen sich mit dem klei­nen Gerät von Dreck und Kei­men befrei­en. Die klei­ne Wasch­ma­schi­ne soll dabei bis zu 99,9 Pro­zent gründ­li­cher rei­ni­gen als ihre gro­ßen Kollegen.

Was­ser und Ultra­schall – mehr braucht die Mini-Wasch­ma­schi­ne nicht

Zum Rei­ni­gen braucht es dann neben der Mini-Maschi­ne nur eine Wass­er­schüs­sel, ein Wasch­be­cken oder eben ein Gefäß, das sowohl das zu rei­ni­gen­de Objekt fasst, als auch genü­gend Was­ser um die­ses zu bede­cken. Zur Klei­dung wird dann ledig­lich ein Sprit­zer Wasch­mit­tel hin­zu­ge­ge­ben, Lebens­mit­tel oder ande­re Gegen­stän­de blei­ben im kla­ren Was­ser lie­gen. Nun kommt der Ultra­schall­kopf ins Was­ser. Die­ser ist per Kabel mit einem Netz­teil ver­bun­den, was in die Steck­do­se kommt. An die­sem befin­det sich auch ein Timer, der den Ultra­schall­kopf nach been­de­ter Wäsche ein­fach ausschaltet.

Wäsche muss anschlie­ßend nur noch mit kla­rem Was­ser aus­ge­spült, alles ande­re kann sogar direkt abge­trock­net wer­den. Und wer sich nun fragt, ob der Sonic Soak eben­so laut ist wie eine Wasch­ma­schi­ne, kann auf­at­men: Die Ultra­schall­wel­len sind für das mensch­li­che Gehör nicht wahr­nehm­bar und die ver­ur­sach­ten Geräu­sche las­sen sich von ihrer Laut­stär­ke her mit einem leich­ten Regen­fall vergleichen.

Sein Finan­zie­rungs­ziel hat das Crowd­fun­ding-Pro­jekt schon längst erreicht. Wer trotz­dem noch zu den Unter­stüt­zern gehö­ren möch­te, kann sich auf Indiego­go für 125 US-Dol­lar noch das Ear­ly-Bird-Spe­cial sichern. Aus­ge­lie­fert wer­den soll bereits im Dezember.

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