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Face­book: Neu­es Fea­ture soll Gemein­sam­kei­ten mit Frem­den zeigen

Welche interessanten Personen befinden sich unter den zwei Milliarden Facebook-Nutzern? Ein neues Feature soll die Antwort liefern.

Mit wem kann ich mich auf Face­book über mei­ne Inter­es­sen aus­tau­schen? Wer kommt noch als neu­er Kon­takt infra­ge? Für noch mehr Netz­wer­ken plant Face­book offen­bar ein neu­es Fea­ture. Das soll sei­nen Nut­zern poten­zi­el­le Freun­de zei­gen, von denen er bis­lang noch nie etwas gehört hat.

“Things in com­mon”, zu Deutsch also ein­fach “Gemein­sam­kei­ten”, soll das Fea­ture hei­ßen, von dem CNET als Ers­tes berich­te­te. Es soll unter den zwei Mil­li­ar­den Nut­zern des Netz­werks die­je­ni­gen zusam­men­füh­ren, die ähn­li­che Inter­es­sen haben, in der­sel­ben Fir­ma arbei­ten, die glei­chen öffent­li­chen Kanä­le ver­fol­gen – aber bis­lang kei­ne Face­book-Freun­de sind.

Die­sel­be Uni? Der­sel­be Ver­ein? Die­sel­be Gruppe?

Der “Gemeinsamkeiten”-Hinweis, so der Plan, wird in den Kom­men­tar­spal­ten ein­ge­führt. So soll es funk­tio­nie­ren: Der Nut­zer liest eine öffent­li­che Dis­kus­si­on, etwa auf einer Unter­neh­mens- oder Nach­rich­ten­sei­te. Hier­bei trifft er auf Kom­men­ta­re von Per­so­nen, die er bis­lang nicht kennt. Gibt es mit einer von ihnen eine Gemein­sam­keit, wird sie direkt beim Namen des poten­zi­el­len Face­book-Freun­des ange­zeigt, etwa per Ein­blen­dung: “Ihr habt an der­sel­ben Uni­ver­si­tät stu­diert” oder so ähnlich.

Ziel: Per­so­nen zusammenbringen

Das Zucker­berg-Team baut damit die Mög­lich­kei­ten wei­ter aus, auf Face­book mög­lichst inter­es­san­te Leu­te zu tref­fen und sich gegen­sei­tig zu inspi­rie­ren oder über die gemein­sa­men Inter­es­sen aus­zu­tau­schen. Erst Anfang des Jah­res war hier­für das Fea­ture “Ent­de­cke Per­so­nen” ein­ge­führt wor­den. Auch dabei geht es um Per­so­nen, die der User selbst über den Umweg sei­ner Kon­tak­te nicht gefun­den hät­te. Der glei­che Wohn­ort oder der­sel­be Ver­ein sind eben­so mög­li­che Anknüpf­punk­te wie beim neu­en Feature.

Das soll zunächst bei einer klei­nen Anzahl von Nut­zern in den USA getes­tet wer­den. Wann der Test endet und wie es unter wel­chen Bedin­gun­gen wei­ter­ge­hen soll, dar­über schweigt sich Face­book noch aus.

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