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Goog­le bringt You­Tube Kids nach Deutschland

Natürlich darf auch die "Sesamstraße" im Angebot für die "YouTube Kids" nicht fehlen.

You­Tube wird zum Kin­der­spiel­platz. Die App “You­Tube Kids” mit einem Ange­bot spe­zi­ell für die klei­nen Video­gu­cker ist jetzt auch in Deutsch­land ver­füg­bar. Ver­schie­de­ne Fea­tures machen die Bedie­nung beson­ders kind­ge­recht und bie­ten den Eltern vol­le Kontrolle.

In den USA gibt es “You­Tube Kids” schon seit rund zwei Jah­ren. Laut Goog­le sind dort jede Woche rund elf Mil­lio­nen klei­ne Nut­zer unter­wegs. Nun star­tet das Ange­bot, das sich an Kin­der im Vor- und Grund­schul­al­ter rich­tet, in 37 wei­te­ren Län­dern – dar­un­ter auch in Deutsch­land. “You­Tube Kids” gibt es aber nicht als Web­sei­te, son­dern aus­schließ­lich als App, erhält­lich sowohl für iOS als auch für Android.

Die “Platt­form für klei­ne Welt­ent­de­cker” (Eigen­wer­bung) bie­tet belieb­te Unter­hal­tungs­se­ri­en wie “Feu­er­wehr­mann Sam” oder “Bibi und Tina”, aber auch Lern­in­hal­te. Die Vide­os sind unter­teilt in vier Kate­go­rien: “Seri­en”, “Musik”, “Ler­nen” und “Erkun­den”. Damit die Kin­der die App leicht bedie­nen kön­nen, ver­fügt das Pro­gramm über gro­ße Schalt­flä­chen, ein ein­fa­ches Scrol­len sowie eine auto­ma­ti­sche Vollbildwiedergabe.

Was dür­fen die Kin­der bei den “You­Tube Kids” sehen und was nicht?

Aber natür­lich sol­len die Kids bei ihrer Welt­erkun­dung nicht unge­schützt unter­wegs sein. Des­halb müs­sen die Eltern die App ein­rich­ten und erhal­ten vie­le Mög­lich­kei­ten, sie anzu­pas­sen. Wann und wie lan­ge die Kin­der vor dem Dis­play sit­zen, wel­che Laut­stär­ke dabei durchs Zim­mer rauscht oder auch, wel­che Vide­os abruf­bar sind und wel­che nicht, ob die Such­funk­ti­on genutzt wer­den kann – alles das lässt sich indi­vi­du­ell fest­le­gen. Fin­di­ge Kin­der, die an den Ein­stel­lun­gen her­um­schrau­ben wol­len, wer­den durch ein Pass­wort dar­an gehindert.

Das Ein­zi­ge, was sich nicht deak­ti­vie­ren lässt, ist die Wer­bung, mit der das kos­ten­freie Ange­bot finan­ziert wird. Aber die You­Tube-Mut­ter Goog­le betont, dass sie jeden Clip bei den “You­Tube Kids” ein­zeln frei­gibt, um nur kind­ge­rech­te Wer­bung zu sen­den. Die­se soll außer­dem klar gekenn­zeich­net sein.

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