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Insta­gram führt nun auch Gesichts­fil­ter ein – wie Snapchat

Hasenohren für alle: Instagram führt nun ebenfalls die Gesichtsfilter ein.

Hasen­oh­ren auf dem Kopf, Blu­men­ket­ten im Haar und Nerd­bril­len gibt es nun auch bei Insta­gram: Die Foto-App führt mit den Gesichts­fil­tern ein wei­te­res Snap­chat-Fea­ture ein. Auch die Video­funk­ti­on erhält ein Update.

Eine rei­ne Foto-App ist Insta­gram schon längst nicht mehr. Nach und nach rei­cher­te Mark Zucker­berg die Face­book-Toch­ter mit den ver­schie­dens­ten Fea­tures an: Bil­der und Vide­os erzäh­len in der Sto­ries-Funk­ti­on vom Tag und löschen sich nach eben die­sem wie­der; Kon­zer­ne kön­nen Wer­bung direkt in den Bil­der-Feed plat­zie­ren und eine Live-Video-Funk­ti­on hat die App eben­falls erhal­ten. Nur so rich­tig neu ist das alles eben nicht. Auch die gera­de aus­ge­roll­te Gesichts­fil­ter-Funk­ti­on ist längst vom Kon­kur­ren­ten Snap­chat bekannt. Nun kön­nen auch Insta­gram-Nut­zer ihre Fotos mit Kro­nen, Bril­len, Blu­men­ket­ten, Hasen­oh­ren und ande­ren Albern­hei­ten aus­stat­ten. Ins­ge­samt acht ver­schie­de­ne Face-Fil­ter ste­hen der­zeit zur Ver­fü­gung. Außer­dem gibt es neu­er­dings einen Radier­gum­mi-Fil­ter: Ein Bild kann kom­plett ver­deckt wer­den, mit dem Radier­gum­mi las­sen sich dann Tei­le, Mus­ter oder Wör­ter von der Abde­ckung ent­fer­nen, so dass dort das dar­un­ter­lie­gen­de Bild wie­der sicht­bar wird.

Vide­os las­sen sich auch rück­wärts abspielen

Auch die Video-Funk­ti­on bekommt eini­ge Neue­run­gen spen­diert: Mit der Funk­ti­on “Zurück­spu­len” las­sen sich kur­ze Clips auf­neh­men und dann wie­der rück­wärts abspie­len. In den Sto­ries kön­nen Vide­os nun auch mit einem Hash­tag-Sti­cker betex­tet wer­den. Alle Neue­run­gen sind Teil des Updates auf die Insta­gram Ver­si­on 10.21 und ste­hen sowohl für iOS als auch für Android ab sofort zur Verfügung.

Kopie hin oder her, die Insta­gram-Nut­zer schei­nen sich über die Neue­run­gen zu freu­en. Snap­chat hin­ge­gen wird sich über den Kon­kur­ren­ten Insta­gram wei­ter ärgern: Die Aktie sank nach der Neue­rung um zwei Prozent.

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