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“IoT Cen­tral”: Micro­soft will den Ein­stieg ins Smart Home erleichtern

Microsoft will Hürden für Smart-Home-Produkte abbauen und Unternehmen so den Einstieg ins Feld des Internets der Dinge erleichtern.

Micro­soft will offen­bar Hür­den für die Ent­wick­lung von Smart-Home-Tech­nik ver­rin­gern und so den Markt für Pro­duk­te im Rah­men des Inter­net of Things stär­ken. Mit dem Dienst namens „Micro­soft IoT Cen­tral“ soll es für Unter­neh­men in Zukunft deut­lich ein­fa­cher sein, ent­spre­chen­de Gerä­te, Sys­te­me und Diens­te zu ent­wi­ckeln und anzubieten.

Das Inter­net of Things ist für Unter­neh­men bekannt­lich Chan­ce und Her­aus­for­de­rung zugleich. Um das Pen­del bei ver­netz­ten Smart-Home-Gerä­ten ein­deu­tig in Rich­tung Chan­cen aus­schla­gen zu las­sen, möch­te Micro­soft Hür­den abbau­en, Beden­ken ver­rin­gern, und so den Ein­stieg ins Feld des Inter­nets der Din­ge erleich­tern. Kern die­ses Vor­ha­bens ist eine cloud­ba­sier­te Dienst­leis­tung mit dem Namen „Micro­soft IoT Cen­tral“, wie der Soft­ware­rie­se nun bekannt gab.

Ein­fach­heit als obers­te Prämisse

Um das ambi­tio­nier­te Ziel zu errei­chen, ist “Micro­soft IoT Cen­tral” als “Soft­ware-as-a-Ser­vice” (SaaS) kon­zi­piert. Dies bedeu­tet, dass die nöti­ge Soft­ware-Umge­bung und die erfor­der­li­che tech­ni­sche Infra­struk­tur für cloud­ba­sier­te IoT-Diens­te von einem exter­nen Dienst­leis­ter – in die­sem Fall Micro­soft – abge­ru­fen wer­den können.

Unter­neh­men haben also die Mög­lich­keit, auf­wen­di­ge IoT-Pro­duk­te anzu­bie­ten, ohne erst umfang­rei­ches Know-how und Kapa­zi­tä­ten für die soft­ware­sei­ti­ge Abwick­lung schaf­fen zu müs­sen. Es ist anzu­neh­men, dass auch End­kun­den schon bald von die­sem Micro­soft-Vor­stoß pro­fi­tie­ren könn­ten, etwa durch eine grö­ße­re Pro­dukt­viel­falt im Smart-Home-Bereich oder ein sin­ken­des Preisniveau.

Daten­si­cher­heit soll gewahrt bleiben

Neben der Mög­lich­keit, der­ar­ti­ge Pro­duk­te effi­zi­ent ent­wi­ckeln, betreu­en und war­ten zu kön­nen, soll laut Micro­soft vor allem auch die Sicher­heit der ein­ge­setz­ten Daten im Vor­der­grund von „Micro­soft IoT Cen­tral“ ste­hen. Dem­nach sol­len die Unter­neh­men kei­nes­wegs Gefahr lau­fen, die Kon­trol­le über ihre eige­nen Daten zu verlieren.

“Micro­soft IoT Cen­tral” basiert auf der eige­nen Cloud-Platt­form “Azu­re” und ist ab sofort als Public-Pre­view ver­füg­bar. Micro­soft hat dazu eigens eine ent­spre­chen­de The­men­sei­te ein­ge­rich­tet.

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