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„KFO“: Die­se Hühn­chen­box von KFC wird zur Drohne

KFO überrascht immer mal wieder mit interessanten Einfällen, um das eigene Geschäft anzukurbeln. In diesem Fall bekommen die typischen Chicken Wings tatsächlich Flügel – oder genauer gesagt: Rotoren.

KFC und KFO – nein, gemeint sind nicht die Damen und Her­ren, die bei Bedarf den Kie­fer wie­der rich­ten. Viel­mehr geht es beim “Ken­tu­cky Fly­ing Object” der Schnell­re­stau­rant-Ket­te KFC um eine ver­meint­lich gewöhn­li­che Box für Hähn­chen­tei­le, die sich im Nu zu einer Droh­ne umbau­en lässt.

Wer sich ein sol­ches Gad­get, oder wie auch immer man es am Ende bezeich­nen möch­te, nicht vor­stel­len kann, muss sich wohl kaum dafür recht­fer­ti­gen – es sei denn, er ist haupt­be­ruf­lich als Tech-Nerd unter­wegs oder trifft sich alle paar Tage mit Freun­den zum fröh­li­chen Hähn­chen­schlem­men in einem der unzäh­li­gen „Restau­rants“ von KFC.

Doch was steckt hin­ter der Droh­ne aus der Hühn­chen­box? Laut KFC gibt es genau zwei Arten von Flü­geln in der Welt: jene, die man genuss­voll Bekannt­schaft mit sei­nem Magen machen lässt und jene, mit denen man flie­gen kann. Nach­dem der Kon­zern bei Ers­te­rem – zumin­dest in den Augen so man­ches Geflü­gel­fans – bereits auf eine recht lan­ge Tra­di­ti­on zurück­bli­cken kann, macht man sich nun offen­bar an die zwei­te Gat­tung von Flügeln.

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Ein Hauch von Überraschungsei

Ide­al für hand­werk­lich rudi­men­tär ver­an­lag­te Hähn­chen­fans: Die zwei­deu­ti­ge Droh­ne kann ohne gro­ßen Auf­wand in DIY-Manier zusam­men­ge­baut wer­den. Chas­sis, Roto­ren oder auch der obli­ga­to­ri­sche Akku: Alles, was es braucht, um die KFO fer­tig zu mon­tie­ren und flug­fer­tig zu machen, befin­det sich schon in der Box. Wei­te­res Equip­ment ist wohl nicht erforderlich.

Gesteu­ert wird indes mit­hil­fe des Smart­phones. KFC stellt dazu sowohl im App Store als auch im Goog­le Play Store eine „KFO Con­trol­ler App“ zur Ver­fü­gung. Damit die Pilo­ten des KFO nicht gleich eine Bruch­lan­dung hin­le­gen, leis­tet eine Anlei­tung Hil­fe­stel­lung. Die­se ist über die eigens für das spe­zi­el­le Flug­ob­jekt ein­ge­rich­te­te Web­sei­te beziehbar.

KFO wohl nur als begrenz­te Wer­be­ak­ti­on gedacht

Wer­muts­trop­fen für alle jene, die jetzt auf den Geschmack gekom­men sind: Nicht jeder von ihnen wird ein KFO sein Eigen nen­nen kön­nen. Womög­lich ist es sogar schon zu spät. So konn­ten sich Inter­es­sier­te noch bis vor Kur­zem auf der ange­spro­che­nen Web­sei­te regis­trie­ren, um über­haupt eine Chan­ce auf eines der Exem­pla­re zu haben.

Hin­zu kommt, dass die flie­gen­den Flü­gel hier­zu­lan­de wohl gar nicht erst auf offi­zi­el­lem Wege zu krie­gen sein wer­den. Bis­her scheint die Akti­on näm­lich auf den indi­schen Markt begrenzt zu sein.

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