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Smartphones

LG G7 ThinQ offi­zi­ell vorgestellt

Das LG G7 ThinQ ist einige Millimeter länger als sein Vorgänger.

LG hat den Vor­hang gelüf­tet und sein neu­es High-End-Smart­phone, das LG G7 ThinQ, vor­ge­stellt. Ob das Gerät der Pre­mi­um-Rei­he des Her­stel­lers aus Süd­ko­rea wie­der zu altem Ruhm ver­hel­fen kann?

In jedem Fall wirkt das LG G7 ThinQ wie der gro­ße Bru­der des LG G6. Die Rän­der um das auf 6,1 Zoll ange­wach­se­ne Dis­play mit einer Auf­lö­sung von 3.120 x 1.440 Pixel sind noch schma­ler gewor­den. An der obe­ren Kan­te des Bild­schirms hat der Her­stel­ler sogar auf eine Notch zurück­ge­grif­fen, um noch etwas mehr Dis­play auf die Vor­der­sei­te zu bekom­men. In die­sem Bereich ist auch die Sel­fie-Weit­win­kel­ka­me­ra unter­ge­bracht, die nun mit 8 Mega­pi­xel noch etwas höher auf­löst als die Ver­si­on im Vorgängermodell.

Viel­ver­spre­chen­de Kamera

Der Bild­schirm ist im Sei­ten­ver­hält­nis von 19,5:9 gehal­ten und soll LG zufol­ge trotz einer hohen Leucht­kraft bis zu 30 Pro­zent weni­ger Ener­gie ver­brau­chen als frü­he­re LCDs. Goril­la Glass 5 schützt den Bild­schirm vor Stö­ßen und Kratzern.

Wie sich die Kame­ra des LG G7 ThinQ in der Pra­xis schlägt, müs­sen Tests zei­gen. Auf dem Daten­blatt macht das Dop­pel-Modul auf der Rück­sei­te aber schon eine gute Figur: Wäh­rend die ers­te Kame­ra mit einer Blen­de von f/1.6 und 16 MP arbei­tet, han­delt es sich bei der zwei­ten um eine 16-Mega­pi­xel-Super-Weit­win­kel-Kame­ra mit einer Blen­de von f/1.9.

Aktu­el­ler Chip­satz wie im Gala­xy S9

Beim LG G6 setz­te der Her­stel­ler auf den Vor­jah­res-Chip­satz, um das Smart­phone frü­her auf den Markt brin­gen zu kön­nen. Im LG G7 ThinQ kommt nun genau wie bei vie­len ande­ren Pre­mi­um-Smart­phones von 2018 der flot­te Snapd­ra­gon 845 zum Ein­satz. Eben­falls ent­hal­ten sind 64 GB inter­ner Spei­cher sowie 4 GB RAM.

Dank des aktu­el­len Qual­comm-Chip­sat­zes und pas­send zum Namens­zu­satz “ThinQ” beherrscht das LG G7 ThinQ auch KI-Funk­tio­nen, von denen eini­ge zum Bei­spiel wäh­rend der Auf­nah­me von Fotos und Vide­os zum Tra­gen kom­men und für bes­se­re Ergeb­nis­se sor­gen. Das Smart­phone soll dank Quad-DAC und DTS:X einen her­vor­ra­gen­den Sound bie­ten. Beson­ders kräf­ti­ge Boom­box-Laut­spre­cher und ein FM-Radio sind eben­falls mit an Bord.

Was­ser­dicht und mit Oreo

Das LG G7 ThinQ ist nach IP68 gegen das Ein­drin­gen von Staub und Was­ser geschützt. Als Betriebs­sys­tem ist Android 8.0 Oreo vor­in­stal­liert. Eine Vor­be­stel­lung in den Far­ben „New Auro­ra Black“ und „New Pla­ti­num Gray“ soll ab dem 25. Mai mög­lich sein. Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung setzt der Her­stel­ler bei 849 Euro an.

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