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Mer­ge 6DoF Blas­ter sorgt für Mixed-Rea­li­ty-Spiel­spaß ohne zusätz­li­ches Headset

Der 6DoF Blaster von Merge VR lässt die Grenzen zwischen tatsächlicher und virtueller Realität spielerisch verschwimmen.

Mer­ge Labs aus San Anto­nio ist vor allem für sei­ne spiel­zeug­ar­ti­gen, dafür aber auch güns­ti­gen Pro­duk­te aus den Berei­chen Vir­tu­al und Aug­men­ted Rea­li­ty bekannt. Mit dem 6DoF Blas­ter zeigt das Unter­neh­men nun ein simp­les Gad­get für Mixed-Rea­li­ty-Anwen­dun­gen, das ohne teu­res Zusat­z­e­quip­ment auskommt.

AR und VR las­sen bekannt­lich die Gren­zen zwi­schen der eigent­li­chen Rea­li­tät und der vir­tu­el­len Welt ver­schwim­men. Genau damit soll auch der 6DoF Blas­ter punk­ten. Kern­stück des nun auf der CES in Las Vegas gezeig­ten Demo­ge­rä­tes ist die spe­zi­el­le Auf­nah­me fürs Smart­phone. Die­se befin­det sich im obe­ren Bereich des Blas­ters. Ein­mal dort auf­ge­steckt, sitzt das Smart­phone dann mit­ten im Zen­trum des Sicht­fel­des, in dem für gewöhn­lich gezielt wird.

Prak­tisch: Das zugrun­de­lie­gen­de Hand­held-VR-Kon­zept dafür, dass abge­se­hen vom Blas­ter selbst und dem eige­nen Smart­phone kei­ne wei­te­re Hard­ware wie etwa ein her­kömm­li­ches VR-Head­set nötig ist.

Mixed Rea­li­ty ohne zusätz­li­ches Headset

Bei besag­tem Demo-Set­up muss der Spie­ler in bewähr­ter Ram­bo-Manier und mit vol­lem – oder zumin­dest einem gewis­sem – Kör­per­ein­satz vir­tu­el­le Robo-Geg­ner aus dem Weg räu­men. Wobei, ein wenig hinkt der Ver­gleich mit John Ram­bo dann doch. Anders als die legen­dä­re Ein-Mann-Armee soll­te der Spie­ler näm­lich ab und zu auch mal hin­ter einem der vir­tu­el­len Hin­der­nis­se abtau­chen, um in Deckung zu gehen.

Die nichtt­öd­li­che Waf­fe kommt Mer­ge VR zufol­ge übri­gens mit vier Knöp­fen bzw. Schal­tern daher. Dem­nach fin­den sich neben dem obli­ga­to­ri­schen Abzug ein Knopf zum Nach­la­den, einer zum Her­an­zoo­men an poten­zi­el­le Zie­le sowie ein wei­te­rer Schal­ter an der Spiel­zeug­waf­fe, der geg­ne­ri­sches Feu­er verlangsamt.

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Mer­ge VR will Ent­wick­ler ins Boot holen

Dar­über hin­aus möch­te Mer­ge VR mit­hil­fe eines spe­zi­el­len Deve­lo­per-Kits sicher­stel­len, dass Ent­wick­ler ver­gleichs­wei­se ein­fach Inhal­te für die Mischung aus Nerf-Gun und klas­si­schem First-Per­son-Shoo­ter erschaf­fen und anbie­ten kön­nen. Die so ent­ste­hen­den Mixed-Rea­li­ty-Games könn­ten dann ganz bequem auf dem Smart­phone instal­liert wer­den, und schon stün­de der semi-vir­tu­el­len Bal­le­rei mit phy­si­schem Blas­ter-Gewehr nichts mehr im Wege.

VR/AR-Spe­zia­list Mer­ge nennt auch bereits einen Zeit­plan für den Markt­start des 6DoF Blas­ter – zumin­dest grob. Im Lau­fe des noch jun­gen Jah­res 2018 soll das augen­schein­lich äußerst spa­ßi­ge Spiel­zeug­ge­wehr flä­chen­de­ckend in den Rega­len der Händ­ler landen.

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