Smartphones

Moto­ro­la ent­wi­ckelt wie­der Tablets – mit Pro­duc­ti­vi­ty Modus

Seit Jahren hat Motorola kein Tablet mehr herausgebracht. Das könnte sich bald ändern.

Kehrt Moto­ro­la zurück auf den Tablet-Markt? Neu­es­ten Berich­ten zufol­ge bas­telt die Leno­vo-Toch­ter an einem Kon­kur­ren­ten für iPad, Sur­face Pro 4 und Co. Bei einem beson­de­ren Fea­ture bedient sich Moto­ro­la im eige­nen Haus.

Die Ent­wick­lung eines neu­en Moto­ro­la-Tablets ist wohl schon weit vor­an­ge­schrit­ten, glaubt man den Insi­der-Infor­ma­tio­nen, die Android Poli­ce jetzt bekom­men haben will. Dem­nach soll das Tablet einen Durch­mes­ser von etwa 9–10 Zoll besit­zen und mit hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en im Pre­mi­um-Seg­ment ange­sie­delt sein. Details über die tech­ni­sche Aus­stat­tung aber hat die Quel­le noch nicht zu bieten.

Ermög­licht das Moto­ro­la-Tablet App-über­grei­fen­des Arbeiten?

Dafür einen Screen­shot, der zumin­dest ein ers­tes Fea­ture des Moto­ro­la-Tablets offen­bart: einen Pro­duc­ti­vi­ty Modus. Die­ser soll die Arbeit deut­lich erleich­tern. Denn die Icons der Apps, zwi­schen denen man hin- und her­sprin­gen möch­te, kön­nen dabei an eine eige­ne Navi­ga­ti­ons­leis­te ange­hef­tet wer­den, wie es sie auch bei Chro­me OS gibt. Dadurch sind alle Anwen­dun­gen stän­dig und schnell erreich­bar. Will man die Apps schlie­ßen, schiebt man das gedrück­te Icon nach oben aus der Navi­ga­ti­ons­leis­te hinaus.

Das Vor­bild für den Pro­duk­ti­vi­täts­mo­dus befin­det sich im eige­nen Haus: Auch das Leno­vo Yoga Book in der Android-Funk­ti­on besitzt eine sol­che Task­leis­te, über die man sogar per Drag & Drop Text von der einen Anwen­dung auf eine ande­re zie­hen kann. Auch das Moto­ro­la-Tablet wird aller Wahr­schein­lich­keit nach mit Goo­gles Android-Betriebs­sys­tem laufen.

Sein bis­her letz­tes Tablet brach­te Moto­ro­la im Jahr 2011 auf den Markt. Damals mit gro­ßem Erfolg: Das Moto­ro­la Xoom wur­de auf der Con­su­mer Elec­tro­nics Show (CES) mit dem “Best of Show award at CES” aus­ge­zeich­net und galt als hart­nä­cki­ger Wett­be­wer­ber von App­les iPad.

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