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Spielekonsolen

Nach Update: Steam unter­stützt jetzt PS4-Con­trol­ler komplett

PlayStation 4-Controller arbeiten jetzt vollständig mit der Spieleplattform Steam zusammen.

Ab sofort funk­tio­nie­ren PS4-Con­trol­ler mit Steam auch am PC voll­stän­dig. Nach einem Update der Spie­le-Platt­form von Val­ve sind alle Fea­tures der PS4-Duals­hock 4‑Controller bei Steam-Titeln ver­füg­bar und vom Spie­ler frei kon­fi­gu­rier­bar. Das gilt auch für Track­pad und Gyroskop.

Obwohl Steam-Betrei­ber Val­ve viel Ener­gie in sein eige­nes Game­pad gesteckt hat, wol­len vie­le Spie­ler vor allem den Con­trol­ler ihrer Wahl benut­zen. Und des­halb hat Val­ve par­al­lel zur Eigen­ent­wick­lung dafür gesorgt, dass die PS4-Pads mit Steam ver­wend­bar sind. Die­se Kom­pa­ti­bi­li­tät ist nun kom­plett ein­ge­baut, mel­det Engad­get.

Play­Sta­ti­on 4‑Controller haben Funk­tio­nen wie Steam-Pads

Val­ve gibt auch an, dass die Play­Sta­ti­on 4‑Controller über eben­so gro­ße Kon­fi­gu­ra­ti­ons-Mög­lich­kei­ten auf der Steam-Platt­form ver­fü­gen, wie auch die haus­ei­ge­nen Game­pads. Mit dem Update von Steam gibt es zusätz­lich wei­te­re neue Funk­tio­nen für alle ange­schlos­se­nen und kom­pa­ti­blen Pads. So las­sen sich ab sofort die LED-Leuch­ten auf dem Con­trol­ler steu­ern oder ein Maus­zei­ger per Joy­stick bewe­gen. Es gibt Vor­ein­stel­lun­gen für hap­ti­sches Feed­back und eine Inte­gra­ti­on von Gyro­skop und Beschleu­ni­gungs­sen­sor, wodurch die Gyro­skop-Infor­ma­tio­nen vom Con­trol­ler bes­ser ver­ar­bei­tet wer­den können.

Zusätz­lich zur Unter­stüt­zung für die PS4-Con­trol­ler gibt’s in dem aktu­el­len Update wei­te­re inter­es­san­te Neue­run­gen: So kann Steam jetzt im hei­mi­schen Netz­werk auch in 4K strea­men – vor­aus­ge­setzt Rou­ter und Netz­werk kön­nen die anfal­len­den Daten­men­gen ver­ar­bei­ten. Gleich­zei­tig soll die Spie­le-Per­for­mance stei­gen, wenn die Steam-Titel auf einer nor­ma­len Fest­plat­te instal­liert wer­den und nicht auf einem ohne­hin wesent­lich schnel­le­ren SSD-Spei­cher. Um die Per­for­mance zu ver­bes­sern, grei­fen offen­bar immer mehr Spie­ler zu SSD-Plat­ten, sodass Val­ve sich jetzt gezwun­gen sah, die Leis­tung auch für Spie­ler mit nicht so schnel­ler Hard­ware zu verbessern.

 

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