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Neue Face­book-Fea­tures: Brea­king News und mehr

Facebook arbeitet offenbar an Produkterweiterungen.

Das sozia­le Netz­werk Face­book tüf­telt offen­bar an zwei Neue­run­gen: Zum einen könn­ten sich Nut­zer bald Geld über die Web­site oder die App zukom­men las­sen, zum ande­ren arbei­tet das Unter­neh­men an einem Brea­king-News-But­ton für Publisher, um bestimm­te Nach­rich­ten höher prio­ri­sie­ren zu können.

Face­book scheint sich ein paar neu­en Expe­ri­men­ten hin­zu­ge­ben, schreibt recode. So soll unter ande­rem ein “roter Brief­um­schlag” ein­ge­führt wer­den, mit dem User Geld an befreun­de­te Nut­zer ver­sen­den kön­nen. Im Mes­sen­ger gibt es bereits ähn­li­che Funk­tio­nen, hier wur­de zuletzt der Bezahl­ser­vice Pay­Pal ein­ge­bun­den. Doch auf der Face­book-Haupt­sei­te oder in der App waren Geld­ge­schen­ke bis­her nicht mög­lich. Eine sol­che Bezahl­funk­ti­on wür­de zudem im Hin­blick auf Face­books neu­en Mar­ket­place sinn­voll sein, auf dem die User Pri­vat­ver­käu­fe ähn­lich wie bei eBay täti­gen kön­nen. Die­ses Fea­ture ist mitt­ler­wei­le auch in Deutsch­land verfügbar.

Publishern soll zudem die Mög­lich­keit gege­ben wer­den, ihre Nach­rich­ten mit einem Brea­king-News-Tag zu ver­se­hen. Damit könn­ten aus­ge­wähl­te Sto­ries pro­mi­nen­ter bei den Abon­nen­ten plat­ziert wer­den oder in ande­rer Wei­se optisch her­aus­ste­chen, um beson­ders wich­ti­ge Nach­rich­ten kennt­lich zu machen.

Bei­de Fea­tures sol­len sich in einer ganz frü­hen Pha­se der Ent­wick­lung befin­den und noch nicht offi­zi­ell getes­tet wer­den. Twit­te­rer Matt Navar­ra hat die­se Ent­de­ckung offen­bar in Face­books Quell­code gefun­den und auf sei­nem Account geteilt.

Face­book bestä­tigt Arbeit an Breaking-News-Tag

Immer­hin hat das sozia­le Netz­werk auf den Tweet hin den Test des Brea­king-News-Tags für einen spä­te­ren Zeit­punkt bestä­tigt, wei­te­re Details woll­te das Unter­neh­men jedoch nicht bekannt geben. Und zu dem Brief­um­schlag konn­te sich Face­book zu kei­ner Bestä­ti­gung durch­rin­gen, demen­tier­te den Bericht aller­dings auch nicht. “Wir arbei­ten stän­dig an Pro­dukt­er­wei­te­run­gen, doch der­zeit haben wir nichts zu ver­kün­den”, hieß es ledig­lich von einem Mitarbeiter.

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