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Nin­ten­do Switch: Pro­ble­me mit Joy-Con-Con­trol­lern gelöst

Die Probleme mit den Joy-Cons der Nintendo Switch wurden offenbar behoben.

Kaum war die Nin­ten­do Switch auf dem Markt, tauch­te auch schon die ers­te Kin­der­krank­heit auf: Die Ver­bin­dung zwi­schen der Kon­so­le und dem lin­ken Joy-Con-Con­trol­ler war bei eini­gen Model­len offen­bar feh­ler­haft. Nun scheint die­ses Pro­blem beho­ben wor­den zu sein. Eine Rück­ruf­ak­ti­on wol­len die Japa­ner aller­dings nicht starten.

Nin­ten­do hat auf den Bericht der Web­site kotaku.com nun mit einer offi­zi­el­len Stel­lung­nah­me reagiert und die auf­tre­ten­den Pro­ble­me mit der Ver­bin­dung bestä­tigt. Gleich­zei­tig erklär­te der Kon­zern, dass die­se nun erkannt und beho­ben wor­den sei­en. Aktu­el­le Gerä­te wür­den stö­rungs­frei ausgeliefert.

Bei den Schwie­rig­kei­ten soll es sich jedoch nicht um ein Soft­ware­pro­blem gehan­delt haben, das mit einem Update geräusch­los beho­ben wer­den könn­te. Viel­mehr liegt der Teu­fel im Design. Die­ses wur­de zwar nicht grund­sätz­lich falsch geplant, doch sei ein feh­ler­haf­tes Ele­ment im Her­stel­lungs­pro­zess für die Qua­li­täts­schwan­kun­gen eini­ger Model­le ver­ant­wort­lich gewesen.

Um Stör­si­gna­le beim kabel­lo­sen Gebrauch abzu­mil­dern, müss­te bei den betrof­fe­nen Joy-Cons angeb­lich nur ein Stück Schaum an der rich­ti­gen Stel­le ein­ge­setzt wer­den, berich­tet cnet.com. Die­ser beinhal­te Metall­ele­men­te und sei dadurch in der Lage, Fre­quenz­stö­run­gen zu blockieren.

Kei­ne Rück­ruf-Akti­on, aber guter Support

Einer Rück­ruf-Akti­on will Nin­ten­do offen­bar aus dem Weg gehen: Wer von dem Pro­blem betrof­fen ist, soll den offi­zi­el­len Nin­ten­do-Sup­port kon­tak­tie­ren. Die­ser wer­de kos­ten­los für Ersatz oder eine Repa­ra­tur sor­gen. Bei einem von cnet.com durch­ge­führ­ten Test schaff­te Nin­ten­do in weni­ger als einer Woche Abhilfe.

Wem die Joy-Cons nicht genü­gen, kann für rund 70 Euro auch auf den Con­trol­ler im tra­di­tio­nel­len Design zurück­grei­fen. Der Pro-Con­trol­ler soll bes­ser in der Hand lie­gen und lässt sich noch dazu via Blue­tooth mit dem PC verbinden.

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