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Pana­so­nic launcht zwei neue Kame­ras: für Rei­se­lus­ti­ge und Streetstyler

Die Panasonic Lumix TZ-202 sorgt für tolle Fotos auf Reisen.

Pana­so­nic erwei­tert sein Reper­toire an Sys­tem­ka­me­ras um eine dezi­dier­te Rei­se­ka­me­ra und eine snapshot-taug­li­che All­tags­va­ri­an­te. Mit dem Launch der Lumix TZ-202 sol­len Wel­ten­bumm­ler einen kom­pak­ten, leich­ten und viel­sei­tig ein­setz­ba­ren Rei­se­be­glei­ter zur Sei­te gestellt bekom­men. Das Schwes­ter­mo­dell Lumix DC-GX9 hin­ge­gen soll all jene anspre­chen, die ihr foto­gra­fi­sches Hel­fer­lein ger­ne im Jacken­ta­schen­for­mat spa­zie­ren füh­ren, um kei­ne noch so spon­ta­ne Moment­auf­nah­me zu verpassen. 

Pana­so­nic prä­sen­tiert mit der Lumix TZ-202 sein neu­es Flagg­schiff in Sachen spie­gel­lo­ser Rei­se­fo­to­gra­fie. Der japa­ni­sche Her­stel­ler ver­steckt im ecki­gen Retro-Design leis­tungs­star­ke Funk­tio­nen wie 4K-HD-Video­auf­nah­me, 15-fachen opti­schen Zoom, brei­te Blen­den­ab­de­ckung und hohe ISO-Unter­stüt­zung. Das inte­grier­te und nicht abnehm­ba­re Zoom­ob­jek­tiv fährt mit einer Brenn­wei­ten­ab­de­ckung von 8,8 — 132 mm und intel­li­gen­ter AF-Mess­feld­steue­rung auf.

Kom­pak­te Funktionalität

Auch Makro­auf­nah­men sind aus einer Nähe von bis zu drei Zen­ti­me­tern noch drin. Dank maxi­ma­ler Blen­de von f/3,3 und ISO-Unter­stüt­zung bis 6.400 dürf­ten sich zudem auch bei schwie­ri­gen Licht­ver­hält­nis­sen pas­sa­ble Fotos schie­ßen las­sen. Schar­fe Bil­der las­sen sich mit 20,1 Mega­pi­xel Auf­lö­sung, hoch­emp­find­li­chem MOS-Sen­sor und dem Venus Engi­ne-Pro­zes­sor selbst bei spon­ta­nem Kame­ra­zü­cken noch hinbekommen.

Zusätz­li­chen Halt gibt der 5‑Ach­sen-Bild­sta­bi­li­sa­tor – Fle­xi­bi­li­tät bei der Rei­se­fo­to­gra­fie scheint Pana­so­nics Fokus zu sein. Die größ­te Stär­ke der Rei­se­ka­me­ra bleibt aller­dings ihre Unauf­fäl­lig­keit: Mit 111,2 x 66,4 x 45,2 Mil­li­me­tern und schlan­ken 340 Gramm bei ein­ge­leg­tem Akku fällt sie selbst auf voll aus­ge­stat­te­ten Trek­king­tou­ren inklu­si­ve Zelt­aus­rüs­tung kaum ins Gewicht. Klei­nes Man­ko: Im auto­ma­ti­schen Modus scheint die Kame­ra zu leich­ter Über­be­lich­tung zu tendieren.

Tech­ni­sche Details der Lumix TZ-202 im Überblick

  • Spie­gel­lo­se Sys­tem­ka­me­ra mit fes­tem LEICA DC Vario-Elmar-Objek­tiv, f/3,3 — 6,4 bzw. f/3,3 — 8,0 (W) oder f/6,4 — 8,0 (T)
  • Brenn­wei­te 8,8 — 132 mm mit 15-fachem opti­schen Zoom und 30-fachem intel­li­gen­ten Zoom
  • 20,1 Mega­pi­xel mit MOS-Sen­sor und Venus Engi­ne-Pro­zes­sor, AF-Messfeldsteuerung
  • Makro­auf­nah­me bis zu drei Zen­ti­me­tern Abstand zum Motiv
  • ISO 100 — 6400
  • 111,2 x 66,4 x 42,2 Mil­li­me­ter Auß­ma­ße bei 340 Gramm Gewicht
  • 4K-HD-Video­auf­nah­me
  • intui­ti­ver Touchscreen
  • Akku­lauf­zeit hält für bis zu 370 Bil­der bei Nut­zung des Touch-Moni­tors, Auf­la­dung per USB

Lumix DC-GX9 mit Wechselobjektiven

Im Gegen­satz zur TZ-202, deren inte­grier­tes Objek­tiv nicht aus­tausch­bar ist, kann bei der Lumix DC-GX9 der Auf­satz frei gewählt wer­den. Ohne Lin­se bringt es der Body auf 450 Gramm und ist damit durch­aus kei­ne all­zu gro­ße Belas­tung für Schul­tern und Rücken. Mit sei­nen 124 x 71,1 x 46,8 Mil­li­me­tern Aus­maß passt er zudem in jede Jacken­ta­sche und avan­ciert so zum per­ma­nen­ten Beglei­ter für alle, die kei­ne spon­ta­ne Knip­se­rei ver­pas­sen wollen.

Pana­so­nic ver­zich­te­te bei dem 20,3 Mega­pi­xel star­ken Sen­sor auf den Tief­pass­fil­ter, was für farb­lich bril­lan­te und beson­ders schar­fe Bil­der sorgt – für Street-Foto­gra­fen und All­tags-Snap­per beson­ders wich­tig. Ein 5‑Ach­sen-Dual-Bild­sta­bi­li­sa­tor sorgt zusätz­lich für kna­cki­ge Schär­fe und gleicht mini­ma­le Wack­ler aus. Die spie­gel­lo­se Wech­sel­ob­jek­tiv­ka­me­ra zeich­net zudem 4K HD-Vide­os auf und unter­stützt das für Pro­fis wert­vol­le RAW-Format.

WiFi- und Blue­tooth-Funk­tio­nen bie­ten ein­fa­che Ver­bin­dungs­mög­lich­kei­ten zu PC und mobi­len End­ge­rä­ten. So kön­nen die schöns­ten Bil­der sofort auf Insta­gram oder Face­book lan­den. Herz­stück der Kom­pakt­ka­me­ra: ihr Sucher. Der ist um sat­te 80 Grad nach oben schwenk­bar, was das Foto­gra­fie­ren beson­ders unauf­dring­lich und varia­bel macht. Der eben­falls schwenk­ba­re Moni­tor tut sein Übri­ges zur dis­kre­ten Street-Foto­gra­fie. Die Vor­zü­ge lässt sich Pana­so­nic ent­spre­chend bezah­len: Der UVP des Bodys liegt bei 799 €. Damit bewegt sich der Body im hoch­prei­si­gen Seg­ment und muss mit Objek­ti­ven zusätz­lich aus­ge­stat­tet wer­den, was die Anschaf­fungs­kos­ten wie­der­um erhöht.

Tech­ni­sche Daten der DC-GX9 kurz und knackig

  • Spie­gel­lo­se Wechselobjektivkamera
  • 20,3 Mega­pi­xel Auf­lö­sung mit Kon­trast-AF-Sys­tem und Digital-Live-MOS-Sensor
  • Ver­zicht auf Tief­pass­fil­ter für ste­chend schar­fe und bril­lan­te Bildqualität
  • ISO-Unter­stüt­zung 100 — 6400
  •  124 x 71,1 x 46,8 Mil­li­me­ter Auß­maß bei 450 Gramm Gewicht (Body only)
  • Pan­ora­ma­auf­nah­me und Seri­en­bild­funk­ti­on mit 30 Bil­dern pro Sekunde
  • 4K-HD-Video­auf­nah­me
  • WiFi-/Blue­tooth-Funk­ti­on
  • Schwenk­ba­rer Moni­tor im Sei­ten­ver­hält­nis 3:2

In Sachen Rei­se- und Street­ka­me­ra zei­gen sich Kame­ras aus dem Land der auf­ge­hen­den Son­ne immer kom­pak­ter und leis­tungs­stär­ker. Pana­so­nic bemüht sich um wenig Gewicht bei maxi­ma­lem Funk­ti­ons­um­fang. An Viel­fäl­tig­keit man­gelt es im Pana­so­nic Kame­ra-Uni­ver­sum jeden­falls nicht. Bleibt abzu­war­ten, was die ers­ten Bil­der der Kos­mo­po­li­ten und Street­sty­ler aus­sa­gen wer­den. Bei­de Model­le wer­den in Deutsch­land laut Her­stel­ler ab März ver­füg­bar sein.

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