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Pana­so­nic zeigt neue LUMIX GH5S: Mit weni­ger Mega­pi­xel zum Video-Spitzenmodell

So sieht die neue Panasonic GH5S von schräg vorne betrachtet aus.

Die Pana­so­nic G5H erhält ein neu­es Schwes­ter­mo­dell. Die nun im Rah­men der CES in Las Vegas prä­sen­tier­te GH5S scheint zwar auf den ers­ten Blick eine stark beschnit­te­ne Abwand­lung zu sein, dürf­te aber ins­be­son­de­re bei jenen Nut­zern auf Gegen­lie­be sto­ßen, die vor­nehm­lich Video­auf­nah­men mit der Kame­ra machen.

So soll die GH5S laut Pana­so­nic genau dann Ihre Stär­ken aus­spie­len, wenn hoch­wer­ti­ge Video­auf­nah­men bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen pro­du­ziert wer­den sol­len. Dazu zie­len sämt­li­che Ände­run­gen im Ver­gleich zum Schwes­ter­mo­dell ohne das „S“ im Namen dar­auf ab, das Bild­rau­schen in Video­auf­nah­men bei hohen ISO-Wer­ten mög­lichst gering zu halten.

10 statt 20 Mega­pi­xel für bes­se­re Videos

Ver­gli­chen mit der GH5 ver­fügt die neue GH5S mit 10 Mega­pi­xel nur über die hal­be Zahl maxi­ma­ler Bild­punk­te. Was im ers­ten Moment befremd­lich und wie ein Rück­schritt klin­gen mag, könn­te sich bei genau­em Hin­se­hen als klu­ger Schach­zug erwei­sen. So sol­len die nun etwas dop­pelt so gro­ßen Bild­punk­te des 10-Mega­pi­xel-Digi­tal-Live-MOS-Sen­sors das Bild­rau­schen bei schwa­chen Licht­ver­hält­nis­sen deut­lich ein­däm­men. Der maxi­ma­le ISO-Wert von ISO 51.200 im Hoch­emp­find­lich­keits­mo­dus spricht hier eine deut­li­che Sprache.

Ohne­hin sol­len trotz der hal­bier­ten theo­re­ti­schen Maxi­mal­auf­lö­sung Auf­nah­men in Cine­ma 4K (4.096 x 2.160) mög­lich sein, und zwar erst­mals mit flüs­si­gen 60 Bil­dern pro Sekunde.

Abge­se­hen von den genann­ten tech­ni­schen Eigen­hei­ten der GH5S über­nimmt Pana­so­nic für das neue Kame­ra­mo­dell vie­les von der bekann­ten GH5, etwa das dreh- und schwenk­ba­re 3,2‑Zoll-Display und den OLED-Sucher mit 3,7 Mil­lio­nen Bild­punk­ten. In Sachen Kon­nek­ti­vi­tät sind selbst­ver­ständ­lich sowohl Blue­tooth- als auch WLAN-Schnitt­stel­len mit an Bord.

Start­schuss fällt schon im Februar

Offi­zi­ell in den Han­del kommt Pana­so­nic neu­es­tes Ange­bot an pas­sio­nier­te Video­fil­mer laut eige­ner Aus­sa­ge übri­gens schon im Febru­ar. Die UVP der pro­fes­sio­nel­len Pro­duk­ti­ons­ka­me­ra soll zur Markt­ein­füh­rung bei 2.499 Euro und damit etwa 500 Euro über dem Ein­füh­rungs­preis der GH5 lie­gen. Auch das pas­sen­de Zube­hör steht dann schon bereit. So kön­nen künf­ti­ge Besit­zer der G5HS bei­spiels­wei­se zum Akku­griff DMW-BGGH5 oder auch zum XLR-Mikro­fon­ad­ap­ter DMW-XLR1 für beson­ders gute Ton­auf­nah­men greifen.

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