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Smartphones

Sam­sung: Patent zeigt angeb­lich Mate-X-Kopie

Ein neues faltbares Smartphone aus dem Hause Samsung könnte wie das Huawei Mate X (Foto) nach außen aufgeklappt werden.

Ein an die Öffent­lich­keit gelang­tes Sam­sung-Patent zeigt ein neu­es fle­xi­bles Smart­phone, das nach außen auf­ge­fal­tet wird und dem Hua­wei Mate X zum Ver­wech­seln ähn­lich sieht. Das kürz­lich vor­ge­stell­te Gala­xy Fold unter­schei­det sich in sei­ner Falt­tech­nik noch deut­lich vom Foldable des Konkurrenten.

Wird das nächs­te falt­ba­re Smart­phone aus dem Hau­se Sam­sung etwa nur eine bes­se­re Kopie des Hua­wei Mate X? Ein nun auf­ge­tauch­tes Patent deu­tet dar­auf hin, denn in den Zeich­nun­gen sind die Ähn­lich­kei­ten zum Kon­kur­renz­pro­dukt frap­pie­rend, berich­tet Pho­ne­A­re­na.

Weist das kürz­lich vor­ge­stell­te Gala­xy Fold noch falt­tech­ni­sche Unter­schie­de im Ver­gleich zum Mate X auf, könn­te der Nach­fol­ger ein rei­nes Nach­ah­mungs­pro­dukt wer­den. Denn das ers­te falt­ba­re Smart­phone der Korea­ner klappt sich nach innen zu und unter­schei­det sich schon damit vom Mate X, das nach außen gefal­tet wird. Dem Patent nach folgt Sam­sung bei sei­ner Neu­ent­wick­lung aller­dings den Ideen Hua­weis und kre­iert ein eben­sol­ches Gerät.

Wei­te­re Details – die Kame­ra und Anschlüs­se betref­fend – sind auf den Zeich­nun­gen noch nicht zu erken­nen. Frü­he­re Gerüch­te besag­ten aller­dings auch, dass erst in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2020 mit einer zwei­ten Ver­si­on des Gala­xy Fold zu rech­nen sei.

Falt­ba­re Smart­phones mit­tel­fris­tig für unter 500 Euro?

Hua­wei hat unter­des­sen den Preis­kampf aus­ge­ru­fen und ver­laut­ba­ren las­sen, dass falt­ba­re Smart­phones schon im kom­men­den Jahr für weni­ger als 1.000 Euro zu haben sein könn­ten, auf mit­tel­fris­ti­ge Sicht sogar für unter 500 Euro. Das sag­te Hua­weis Smart­phone-Chef Richard Yu der WELT. Bis­her rufen die Her­stel­ler noch über 2.000 Euro für ihre Fold­ables auf.

Zudem will Hua­wei inner­halb der nächs­ten fünf Jah­re Gerä­te auf den Markt brin­gen, die Dis­play­flä­chen von 100 oder sogar 200 Zoll bie­ten. Auf einem Smart­phone sei eine sol­che Flä­che zwar nicht dar­stell­bar, in Kom­bi­na­ti­on mit einer Bril­le, die die ent­spre­chen­de Dia­go­na­le dann ein­blen­det, könn­te die Umset­zung aber gelingen.

Dar­über hin­aus ver­mu­tet Yu, dass der kom­men­de Mobil­funk­stan­dard 5G die künst­li­che Intel­li­genz in Smart­phones erst rich­tig ent­fes­seln werde.

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