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Siri ade: Die­se Sound­box reagiert per Gestensteuerung

Winken und Wischen – mehr ist nicht nötig, um mit AIUR Musik zu kontrollieren oder einen Anruf entgegenzunehmen.

Klingt ein biss­chen wie aus einem Sci­ence-Fic­tion-Film, ist auf Kick­star­ter aber bereits Rea­li­tät: Ein locker flo­cki­ges Wischen nach rechts und der nächs­te Song wird abge­spielt. Der Clou dabei: Es reicht eine puris­ti­sche Bewe­gung in der Luft, das Berüh­ren von Smart­phone- oder Tablet-Dis­play ist nicht nötig. Zumin­dest nicht, wenn es nach den Erfin­dern von AIUR geht.

“Hey Siri, mach die Musik lei­ser!”, “Hey Goog­le, mach die Musik lau­ter!”, “Ale­xa, spiel den nächs­ten Song in der Play­list!” – wer sich ab und an etwas selt­sam dabei vor­kommt mit unbe­leb­ten Din­gen recht ein­sei­ti­ge Gesprä­che zu füh­ren, kann sich bei AIUR auf die etwas ande­re Art der Steue­rung freu­en. Der Blue­tooth-Laut­spre­cher gibt zwar kei­ne Ant­wor­ten auf gestell­te Fra­gen, punk­tet aber in Sachen Bewe­gungs­er­ken­nung mit einer smar­ten Performance.

Steue­rung mit­tels zehn ver­schie­de­ner Gesten

Anstatt auf Spra­che zu reagie­ren, regis­triert ein kom­ple­xes Sys­tem von Sen­so­ren auf Ges­ten, die in der Nähe des Scan­ners am obe­ren Ende des Spea­k­ers aus­ge­führt wer­den. Das Modul ist gera­de ein­mal 15 Mil­li­me­ter groß und erkennt ins­ge­samt zehn Bewe­gungs­ab­läu­fe als Befeh­le an. So lässt sich die Play­list ver­wal­ten, die Laut­stär­ke der Musik ändern oder auch ein Anruf am Smart­phone anneh­men oder abwei­sen. Mit dem Anru­fer kom­mu­ni­ziert wird dann aber selbst­ver­ständ­lich wie­der per Spra­che – als Mikro­fon dient der Laut­spre­cher näm­lich auch.

Blue­tooth-Ver­bin­dung, 3D-Sound und Hi-Fi-Funktion

In Sachen Sound hält der smar­te Spea­k­er mit Kon­kur­renz­pro­duk­ten aus gro­ßen Häu­sern offen­bar mit­dank, dar­auf deu­ten zumin­dest Fea­tures wie 3D-Sound und Hi-Fi-Funk­ti­on hin. Der Klang wird auto­ma­tisch auf die Umge­bung abge­stimmt, damit auch jedes Zim­mer den idea­len Musik-Genuss bie­ten kann. Für eine rei­bungs­lo­se Per­for­mance wird der Laut­spre­cher per Blue­tooth mit dem Smart­phone oder dem Tablet ver­bun­den – und die Steue­rung erle­digt sich dann intui­tiv mit den Hän­den fast wie von selbst.

Wer Gefal­len an dem Gerät gefun­den hat, kann ihm auf Kick­star­ter noch ein wenig finan­zi­ell unter die Arme grei­fen. Das Pro­jekt befin­det sich näm­lich noch in den Kin­der­schu­hen, hat das Finan­zie­rungs­ziel aber bereits über­schrit­ten. Wei­te­re Unter­stüt­zer sichern sich somit Rabat­te und kön­nen wohl mit einer Lie­fe­rung bis Juli 2018 rechnen.

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