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Smar­tes Nuki-Tür­schloss kommt für Mehrfamilienhäuser

Öffnet das Nuki-Schloss bald auch den Bewohnern von Mietshäusern die Tür?

Nuki für alle. In Zukunft sol­len nicht nur die Besit­zer eines Eigen­heims ihre Haus­tür mit einem smar­ten Schloss ver­rie­geln und per Smart­phone in der Tasche auto­ma­tisch öff­nen kön­nen. Auch für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser soll das Smart Lock dann zur Ver­fü­gung ste­hen. Nutzt Nuki die IFA für den Vor­stoß auf den Mietermarkt?

Ein Schloss, das auto­ma­tisch regis­triert, wenn sich der Haus­herr nähert, um dar­auf­hin von selbst die Tür zu öff­nen – mit die­ser Funk­ti­on ist Nuki sozu­sa­gen der Tor­wäch­ter im Smart Home. Vor allem wer sich bepackt mit Ein­kaufs­tü­ten das müh­se­li­ge Fum­meln in den Taschen erspart, weiß die auto­ma­ti­sche Tür­öff­nung zu schätzen.

Als Kun­den im Visier stan­den alle Besit­zer und Bewoh­ner von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern. Bis jetzt. Denn nun will das Unter­neh­men aus dem öster­rei­chi­schen Graz auch die Mie­ter und Bewoh­ner in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern von dem smar­ten Tür­schloss über­zeu­gen. Dafür soll die soge­nann­te Nuki Box die­nen, die der Her­stel­ler laut appgefahren.de in einer Pres­se­mit­tei­lung ange­kün­digt hat: “Sie ver­wan­delt Gegen­sprech­an­la­gen oder elek­tro­ni­sche Schließ­an­la­gen in ein Smart Lock und ermög­licht so den schlüs­sel­lo­sen Zutritt zu Mehrfamilienhäusern.”

Die Nuki Box hat die glei­chen Fähig­kei­ten wie Smart Lock Nuki

Mit Detail­in­for­ma­tio­nen, etwa ob am Ein­gang eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses smar­te und tra­di­tio­nel­le Tür­schlös­ser neben­ein­an­der exis­tie­ren kön­nen und inwie­fern die Gegen­sprech­an­la­ge umge­rüs­tet wer­den muss, hal­ten sich die Nuki-Macher noch zurück. Aber sie beto­nen, dass wie beim her­kömm­li­chen Nuki Smart Lock auch bei der Nuki Box die Tür­öff­nung per Annä­he­rung oder Fern­be­die­nung sowie Zutritts­be­rech­ti­gun­gen an Mit­be­woh­ner mög­lich sein werden.

Ver­mie­ter, Miet­ge­mein­schaf­ten oder Genos­sen­schaf­ten kön­nen die Nuki Box viel­leicht schon bald selbst in Augen­schein neh­men. Denn die Öster­rei­cher haben erst­mals einen Stand auf der IFA gemie­tet, die in einem knap­pen Monat in Ber­lin beginnt. Ver­mut­lich wer­den sie dort ihr jüngs­tes Baby präsentieren.

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