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Snap­chat: Lens Stu­dio ermög­licht selbst ent­wor­fe­ne Filter

Mehr Platz für Kreativität: Mit neuen Funktionen ermöglicht Snapchat seinen Usern noch stärkere Fotobearbeitung.

Mehr Krea­ti­vi­tät, weni­ger Gren­zen: Mit sei­nem neu­es­ten Update gönnt Snap­chat sei­ner Lens-Stu­dio-Funk­ti­on einen merk­li­chen Uplift in Sachen Indi­vi­dua­li­tät. Eigens kre­ierte Aug­men­ted-Rea­li­ty-Fil­ter und die Inte­gra­ti­on von GIF-Sti­ckern las­sen die Nut­zer künf­tig ein­zig­ar­ti­ge Fotos zusammenstellen.

Wem die von Snap­chat vor­ge­ge­be­nen Fil­ter nicht mehr aus­rei­chen, um sein Sel­fie gebüh­rend zu ver­zie­ren, der kann sich nach dem neu­es­ten Update des Mes­sen­ger­diens­tes end­lich auf eigens ange­fer­tig­te Effek­te freu­en. Laut 9to5google fährt die App damit zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten auf, ein Eigen­por­trät ganz nach Lust und Lau­ne umzugestalten.

Funk­tio­nen im Überblick

Dem Bericht zufol­ge fährt Snap­chat mit gleich meh­re­ren Fea­tures auf, die es unter ande­rem erlau­ben, einen eige­nen AR-Fil­ter zu kre­ieren. Die­ser muss ledig­lich durch einen Admi­nis­tra­tor bestä­tigt wer­den – und schon kann er mit der gesam­ten Com­mu­ni­ty geteilt wer­den. Für den Anfang stellt Lens Stu­di­os sie­ben AR-Vor­la­gen bereit, mit denen User ihrer Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen können:

  • Face Paint: Das Gesicht sieht auf dem Foto ein­fach nicht so aus wie in natu­ra? Mit Face Paint lässt es sich glück­li­cher­wei­se stark bear­bei­ten. Auch fes­te Gesichts­struk­tu­ren wie Augen, Nase oder Mund kön­nen so abge­än­dert werden.
  • Pho­to: Ähn­lich der Funk­ti­on Face Paint wirkt auch das Fea­ture Pho­to. Hier reicht schon ein ein­fa­ches Sel­fie in Fron­tal­an­sicht, um ein Foto zu ana­ly­sie­ren und auto­ma­ti­sier­te Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge zu erhalten.
  • Distort: Gesich­ter in alle Him­mels­rich­tun­gen stre­cken, stau­chen oder quet­schen? Mit der Distort-Funk­ti­on kein Pro­blem mehr. Hier kann nach­träg­lich auch noch ein Lächeln aufs Foto gezau­bert werden.
  • Trig­ger: Das Fea­ture erlaubt das Ver­set­zen von Augen­brau­en oder das Hin­zu­fü­gen eines Zwin­kerns. Selbst ein offen­ste­hen­der Mund kann nach­träg­lich kor­ri­giert werden.
  • 2D-Objek­te: Künf­tig wer­den noch mehr zwei­di­men­sio­na­le Sti­cker verfügbar.
  • 3D-Objek­te: 2D-Sti­cker rei­chen nicht mehr? Zum Glück gibt es nun auch eine brei­te Aus­wahl an 3D-Variationen.
  • Base­ball Cap: Wem zu sei­nem per­fek­ten Sel­fie die geeig­ne­te Base­ball-Kap­pe fehlt, kann vom Dum­my des Lens Stu­dio Gebrauch machen. Far­ben und Ver­zie­run­gen las­sen sich indi­vi­du­ell anpassen.

GIF-Sti­cker eben­falls integrierbar

Zusätz­lich zu den umfang­rei­chen Bear­bei­tungs­mög­lich­kei­ten scheint eine ganz bestimm­te Funk­ti­on lang­sam wie­der zu Snap­chat zurück­zu­keh­ren: GIFs. Nach­dem der Mes­sen­ger die beweg­ten Bil­der Mit­te März 2018 von sei­ner Platt­form ver­bann­te, könn­ten sie sich nun ihren Weg zurück ins gel­be Foto-Uni­ver­sum bahnen.

Zunächst sind sie ledig­lich als ani­mier­te Sti­cker per Giphy ver­füg­bar. Ob irgend­wann auch wie­der rein ani­mier­te Bil­der geteilt wer­den kön­nen, wird sich zeigen.

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