Smartphones

Spo­ti­fy star­tet App für Win­dows 10 S und ver­kauft Playlistplätze

Spotify scheint fit für den Auftritt auf Windows 10 S, wie die Liste der Apps im Windows Store verrät.

Spo­ti­fy zieht in den Win­dows Store. Am Diens­tag tauch­te der Musik­dienst erst­mals in der Lis­te der ver­füg­ba­ren Apps auf, stand aber zunächst nicht als Down­load zur Ver­fü­gung. Mit dem Auf­tritt soll das Strea­ming­an­ge­bot auch auf Win­dows 10 S ver­füg­bar sein. Dane­ben tes­tet Spo­ti­fy eine neue Vermarktungsstrategie.

Was für Win­dows 10 Mobi­le oder für das Win­dows Pho­ne gilt, gilt für Win­dows 10 S noch lan­ge nicht. Denn Micro­softs neu­es Betriebs­sys­tem soll sich vor allem durch sei­ne hohen Sicher­heits­stan­dards aus­zeich­nen. Des­halb lau­fen dar­auf aus­schließ­lich geprüf­te Apps aus dem Win­dows Store.

Der Musik­strea­ming­dienst Spo­ti­fy will die­se Hür­de neh­men. Und scheint auf einem guten Weg: Wie Caschys Blog berich­tet, ist neben der Mobil-App auch die PC-App mitt­ler­wei­le im Win­dows Store gelis­tet, konn­te aber am Diens­tag­nach­mit­tag noch nicht her­un­ter­ge­la­den wer­den. Das bedeu­tet, auch auf Win­dows 10 S, das vor allem an Schu­len Furo­re machen soll, wird man beim Ler­nen und Arbei­ten nicht auf die Musik aus sei­ner per­sön­li­chen Play­list ver­zich­ten müssen.

“Spon­so­red Songs” erobern die Playlistplätze

Dort tau­chen bei eini­gen Nut­zern seit Neu­es­tem immer mal wie­der Songvor­schlä­ge auf, die nicht wie bis­her üblich von Spo­ti­fy stam­men. Statt­des­sen steckt eine neue Funk­ti­on dahin­ter, mit der der Musik­dienst pro­fi­ta­bler wer­den will: “Spon­so­red Songs”. Sprich: Statt den Spo­ti­fy-Algo­rith­men sind Plat­ten­fir­men für die Vor­schlä­ge ver­ant­wort­lich, die für die Play­list­plät­ze bezah­len. Laut future­zo­ne habe Spo­ti­fy erklärt, bei den Spon­so­red Songs hand­le es sich bis­her um einen Ver­such bei eini­gen Nut­zern der Gra­tis-Ver­si­on in den USA und Latein­ame­ri­ka. Ob und wo die Funk­ti­on regu­lär ein­ge­führt wird und inwie­fern auch Abo-Kun­den davon betrof­fen sein wer­den, ist noch nicht bekannt.

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