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TAG Heu­er stellt sei­ne neue Luxus-Smart­watch mit Android 2.0 vor

Kunden können sich ihre Smartwatch von TAG Heuer nach Belieben selbst kreieren.

Der Uhren­her­stel­ler TAG Heu­er hat am Diens­tag­mit­tag sei­ne neue Smart­watch Con­nec­ted Modu­lar 45 in einer Schwei­zer Kir­che vor­ge­stellt. Der Nach­fol­ger des Erfolgs­mo­dells Con­nec­ted hat Android Wear 2.0 an Bord. Das Beson­de­re: Dank eines aus­wech­sel­ba­ren Uhr­mo­duls lässt sich die Smart­watch in eine Arm­band­uhr mit Hand­auf­zug umwandeln.

Das Modul-Kon­zept erstreckt sich auch auf die Band­an­stö­ße, das Arm­band und eine gro­ße Aus­wahl unbe­grenzt anpass­ba­rer TAG Heu­er-Zif­fer­blät­ter, ver­rät die Fir­ma auf ihrer Home­page. Die Kun­den kön­nen ins­ge­samt aus 56 ver­schie­de­nen Ver­sio­nen wäh­len: 11 Stan­dard­mo­del­le wer­den regu­lär im Laden ange­bo­ten, 45 wei­te­re sind auf Anfra­ge erhältlich.

Wie der Name nahe­legt, hat die Uhr einen Radi­us von 45 Mil­li­me­tern. Tech­nisch ver­fügt die Smart­watch über alle Eigen­schaf­ten, die von einem Weara­ble im Jahr 2017 zu erwar­ten sind: Ein voll­stän­dig run­des AMO­LED-Dis­play, 4 GByte Spei­cher, ein Intel-Pro­zes­sor, GPS, WLAN,  ein NFC-Chip für Bezahl­sys­te­me und natür­lich Blue­tooth wur­den ein­ge­baut. Zudem soll die Uhr bis 50 Meter Tie­fe was­ser­dicht sein. LTE und Puls­mes­ser feh­len allerdings.

Der Preis für die­se Stan­dard­funk­tio­nen ist mit 1600 Euro auf­wärts hap­pig, doch immer­hin gibt es dafür das Zer­ti­fi­kat “Swiss Made” oben­auf. Denn laut TAG Heu­er soll die neue Con­nec­ted die ers­te Smart­watch sein, die kom­plett im schwei­ze­ri­schen La Chaux-de-Fonds zusam­men­ge­baut wird.

Das pas­sen­de mecha­ni­sche Uhr­werk zum Aus­tausch – zur Aus­wahl ste­hen Kali­ber 5 oder das Tour­bil­lon-Werk Heu­er-02T – ist bei den 1600 Euro jedoch noch nicht mit dabei. Wer sich etwas gön­nen möch­te, kann zur Luxus-Vari­an­te mit Heu­er-02T-Werk, Titan-Gehäu­se und Leder- sowie Kau­tschuk-Arm­band grei­fen. Dafür ruft TAG Heu­er dann aber 16.650 Euro auf.

Nach­fra­ge über­stieg schon beim Vor­gän­ger­mo­dell das Angebot

Der Preis hat Fans des Luxus­uh­ren­her­stel­lers aller­dings schon beim Vor­gän­ger­mo­dell nicht inter­es­siert, das 2015 für 1.350 Euro auf den Markt kam und damit rund 1000 Euro über ande­ren Smart­wat­ches lag, die tech­nisch Ähn­li­ches anzu­bie­ten hat­ten. Die Nach­fra­ge über­stieg damals das Ange­bot. 15.000 Ein­hei­ten hat die Schwei­zer Fir­ma vom neu­en Modell pro­du­ziert, die ab sofort zum Ver­kauf stehen.

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