Smartphones

Xiao­mi Mi A1 vor­ge­stellt – mit Ankün­di­gung für Europa

In den angrenzenden Ländern Osteuropas wird das Xiaomi A1 mit seiner Dual-Kamera erscheinen – in Deutschland noch nicht.

Xiao­mi setzt bei sei­nem neu­es­ten Smart­phone auf eine Koope­ra­ti­on mit Goog­le – und ver­lässt dafür den gewohn­ten Weg mit der haus­ei­ge­nen Firm­ware MIUI. Das Ergeb­nis ist zunächst nur in Indi­en zu bewun­dern – soll aber auch nach Euro­pa kommen.

Der chi­ne­si­sche Her­stel­ler Xiao­mi nähert sich dem deut­schen Markt. Nächs­te Sta­tio­nen: Polen, Tsche­chi­en, Ungarn und wei­te­re Län­der Ost­eu­ro­pas. Mit an Bord: das Mi A1, das die chi­ne­si­sche Num­mer zwei – hin­ter Hua­wei – jetzt vor­ge­stellt hat. Zunächst aber soll das Smart­phone auf dem indi­schen Markt star­ten. Span­nend ist es in ers­ter Linie nicht durch sei­ne soli­de Mit­tel­klas­se-Aus­stat­tung inklu­si­ve Dual-Kame­ra, son­dern durch sein Betriebssystem.

Bis­lang setz­te Xiao­mi auf sei­ne haus­ei­ge­ne, auf Android basie­ren­de Firm­ware MIUI. Beim Mi A1 geht man neue Wege: Auf das Smart­phone wird Android One gespielt, ein abge­speck­tes Grund­ge­rüst des Betriebs­sys­tems, opti­miert für Goog­le-Inhal­te wie “Fotos” oder den Goog­le Assistant. In Koope­ra­ti­on mit Goog­le soll der US-Such­ma­schi­nen­gi­gant wei­te­re Soft­ware lie­fern, etwa Goog­le Play Pro­tect. Auch regel­mä­ßi­ge Updates sei­en ver­spro­chen, berich­tet Gadgets360, zum Bei­spiel Android O und Android P.

Drei Far­ben und eine Aus­stat­tung für das Xiao­mi Mi A1

Die wei­te­ren Specs des Xiao­mi Mi A1:

  • 5,5‑Zoll-Display mit einer Full-HD-Auflösung
  • Qual­comm Snapd­ra­gon 625 Prozessor
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 64 GB inter­ner Spei­cher, per microSD erwei­ter­bar auf 128 GB
  • 3.080 mAh Akku
  • Haupt­ka­me­ra: Dual-Kame­ra mit 2 x 12 Mega­pi­xel und 2 x opti­schem Zoom
  • Front­ka­me­ra mit 5 Mega­pi­xel Auflösung
  • Erhält­lich in den Far­ben Black, Rosé Gold und Gold

Das Xiao­mi Mi A1 soll in Indi­en für 14.999 Rupi­en auf den Markt kom­men, die umge­rech­net knapp 200 Euro ent­spre­chen. Wann die Gerä­te nach Ost­eu­ro­pa kom­men und wann Xiao­mi den Sprung nach Deutsch­land wagt, ist noch nicht bekannt.

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