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Effi­zi­en­ter arbei­ten mit Android: Die­se 6 Pro­duk­ti­vi­täts-Apps hel­fen im Alltag

Mit unseren Produktivitäts-Apps für Android kommen Sie effizienter durch den Alltag und haben mehr Zeit für Familie, Aktivitäten und Hobbys.

Ob in Frei­zeit oder Beruf, Ihr Android-Smart­phone kann Sie im All­tag tat­kräf­tig unter­stüt­zen – und damit nicht zuletzt Ihre Pro­duk­ti­vi­tät stei­gern. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Android-Apps Sie zuver­läs­sig an wich­ti­ge Ter­mi­ne erin­nern, Ihnen zeit­rau­ben­de Auf­ga­ben abneh­men und Sie beim Pla­nen und Orga­ni­sie­ren Ihres All­tags unterstützen.

“Ever­no­te”: Die cle­ve­re Noti­zen-App für mehr Produktivität

Mit “Ever­no­te” erstel­len Sie Noti­zen und Auf­ga­ben und haben jeder­zeit Zugriff dar­auf. In der App kön­nen Sie zudem eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Datei­en und For­ma­te able­gen, etwa Tex­te, Fotos, Vide­os, Skiz­zen, Audio­da­tei­en und PDFs.

Beson­ders prak­tisch ist eine inte­grier­te Funk­ti­on, mit der Sie schnell und ein­fach Doku­men­te ein­scan­nen und anschlie­ßend mit Kom­men­ta­ren ver­se­hen kön­nen. Dazu greift die App auf die Kame­ra Ihres Smart­phones zurück. Das erspart Ihnen eini­ges an läs­ti­gem Papier­kram oder den Post-it-Dschun­gel auf dem Schreibtisch.

“Ever­no­te” hilft Ihnen außer­dem dabei, Ihre Finan­zen noch bes­ser im Blick zu behal­ten. So orga­ni­sie­ren Sie bei­spiels­wei­se Ihre Quit­tun­gen und Rech­nun­gen über­sicht­lich in der App.

Ter­mi­ne, Ideen, Auf­ga­ben­lis­ten, Doku­men­te oder Links, die Sie in “Ever­no­te” abge­legt haben, kön­nen Sie anschlie­ßend von über­all per Smart­phone, PC oder Tablet abru­fen. Für Sie bedeu­tet das: kein stän­di­ges Han­tie­ren mit USB-Sticks und ande­ren Spei­cher­me­di­en, die immer genau dann nicht auf­zu­fin­den sind, wenn man Sie gera­de braucht. Dar­über hin­aus kön­nen Sie Inhal­te für ande­re frei­ge­ben: Die­se Funk­ti­on ist dann beson­ders prak­tisch, wenn Sie gemein­sam mit ande­ren Per­so­nen an einer Idee oder einem Pro­jekt arbei­ten. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung neben Ihrem “Evernote”-Konto ist jeweils eine akti­ve Internetverbindung.

Übri­gens: Um die App zu ver­wen­den, kön­nen Sie “Ever­no­te” ent­we­der mit einer E‑Mail-Adres­se oder einem Goog­le-Kon­to verknüpfen.

“Ever­no­te” kön­nen Sie kos­ten­los aus dem Goog­le Play Store her­un­ter­la­den. Bestimm­te Zusatz­funk­tio­nen wer­den jedoch erst nach einem kos­ten­pflich­ti­gen Upgrade auf “Ever­no­te Plus” oder “Ever­no­te Pre­mi­um” freigeschaltet.

Mit der letzt­ge­nann­ten Ver­si­on kön­nen Sie bei­spiels­wei­se ange­häng­te PDF-Datei­en mit Text, Pfei­len und ande­ren Sym­bo­len kom­men­tie­ren. Zudem ste­hen Ihnen in der Pre­mi­um-Ver­si­on 10 GB Online-Spei­cher pro Monat zur Ver­fü­gung, auf die Sie von belie­big vie­len Gerä­ten aus zugrei­fen kön­nen. In der Basic-Ver­si­on hin­ge­gen sind es 60 MB pro Monat, die sich zwi­schen maxi­mal zwei Gerä­ten syn­chro­ni­sie­ren lassen.

“Drop­box”: Der unkom­pli­zier­te Cloud-Speicher

“Drop­box” bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit, auch grö­ße­re Daten­men­gen in Form von Doku­men­ten, Bil­dern, Vide­os und Audio­da­tei­en so abzu­le­gen, dass Sie jeder­zeit von über­all dar­auf zugrei­fen kön­nen – und zwar sowohl vom Smart­phone als auch vom Tablet oder PC. Außer­dem kön­nen Sie Ord­ner und Datei­en für ande­re frei­ge­ben. Auf die­se Wei­se las­sen sich bei­spiels­wei­se Doku­men­te in einer Grup­pe oder einem Team auch dann gemein­sam bear­bei­ten, wenn sich nicht alle Betei­lig­ten an einem Ort befin­den. Dazu brau­chen Sie ledig­lich die Zugangs­da­ten zu Ihrem “Dropbox”-Konto sowie eine akti­ve Internetverbindung.

Die “Dropbox”-App für Android kön­nen Sie kos­ten­los aus dem Goog­le Play Store her­un­ter­la­den. Nach der Instal­la­ti­on von “Drop­box” erhal­ten Sie auto­ma­tisch 2 Giga­byte kos­ten­lo­sen Online-Spei­cher­platz.

Soll­te Ihnen der Gra­tis-Spei­cher nicht genü­gen, haben Sie die Mög­lich­keit, auf eine kos­ten­pflich­ti­ge Abo-Vari­an­te zurück­zu­grei­fen. Dann ste­hen Ihnen bis zu 1 Tera­byte Spei­cher­platz sowie zusätz­li­che Fea­tures zur Verfügung.

In unse­rem Rat­ge­ber “Drop­box ein­rich­ten: Datei­en und Ord­ner frei­ge­ben, her­un­ter­la­den, syn­chro­ni­sie­ren und löschen” zei­gen wir Ihnen, wie Sie Ihre ers­ten Schrit­te mit “Drop­box” machen.

“1Password”: Eine App für all Ihre PINs, Pass­wör­ter und Zugangsdaten

Wer viel im Netz unter­wegs ist und zahl­rei­che Apps nutzt, hat sich nicht sel­ten zwi­schen Daten­si­cher­heit und Kom­fort zu ent­schei­den: Die höchst­mög­li­che Sicher­heit Ihrer Pro­fi­le und Daten ist nur dann gege­ben, wenn Sie für jeden Dienst und jedes Pro­fil ein indi­vi­du­el­les und kom­ple­xes Pass­wort ver­wen­den. Das ist in der Regel mit erheb­li­chem Auf­wand ver­bun­den. Tun Sie dies aber nicht, könn­ten sich Unbe­fug­te Zugang zu Ihren Kon­ten und Pro­fi­len verschaffen.

All das gehört mit “1Password” der Ver­gan­gen­heit an. Mit dem Pass­wort-Mana­ger sind Sie kom­for­ta­bel und sicher im Netz unter­wegs. Die App ver­wahrt Ihre Anmel­de­da­ten, Pass­wör­ter und PINs sicher auf dem Smart­phone. Ist das erst ein­mal erle­digt, genügt es, sich ein ein­zi­ges soge­nann­tes Mas­ter­pass­wort zu mer­ken, um Zugang zu Ihrem vir­tu­el­len Tre­sor zu bekommen.

Dar­über hin­aus ver­fügt die App über einen inte­grier­ten Pass­wort­ge­ne­ra­tor. Die­ser erstellt auf Wunsch in Sekun­den­schnel­le ein­zig­ar­ti­ge und siche­re Pass­wör­ter. So kön­nen Sie stets für ver­schie­de­ne Diens­te und Apps jeweils ein indi­vi­du­el­les Pass­wort ver­wen­den. Soll­te ein Pass­wort aus irgend­ei­nem Grund doch mal in fal­sche Hän­de gera­ten, sind zumin­dest Ihre ande­ren Zugän­ge trotz­dem noch sicher.

Im Goog­le Play Store fin­den Sie eine 30-tägi­ge Test­ver­si­on von “1Password”. Nach Ablauf des Test­zeit­raums kön­nen Sie die App im Rah­men eines kos­ten­pflich­ti­gen Abon­ne­ments weiterverwenden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma sowie Alter­na­ti­ven zu “1Password” fin­den Sie in unse­rem Rat­ge­ber “Pass­wort-Mana­ger für Android: 4 emp­feh­lens­wer­te Apps”.

“Dood­le”: Ganz ein­fach Ter­mi­ne finden

Ganz gleich, ob wich­ti­ges Mee­ting im Job oder Unter­neh­mung in der Frei­zeit: Die Ter­min­fin­dung mit Kol­le­gen oder Freun­den gestal­tet sich oft schwie­rig – kein Wun­der, hat doch jeder sei­ne eige­nen Plä­ne und Ver­pflich­tun­gen und meist einen vol­len Ter­min­ka­len­der. Dabei gilt: Je grö­ßer der Kreis der zu berück­sich­ti­gen­den Per­so­nen, des­to schwie­ri­ger wird es.

Dank “Dood­le” müs­sen Sie nicht län­ger jedem poten­zi­el­len Teil­neh­mer hin­ter­lau­fen. Mit der über­sicht­li­chen Ter­min­fin­dungs-App star­ten Sie ein­fach eine Art Umfra­ge und laden die betref­fen­den Per­so­nen zur Abstim­mung über die von Ihnen vor­ge­schla­ge­nen Ter­mi­ne ein. Zum Tei­len einer Abstim­mung haben Sie ver­schie­de­ne Kanä­le zur Aus­wahl. “Dood­le” unter­stützt bei­spiels­wei­se “Whats­App”, “Han­gouts” und den “Face­book Mes­sen­ger”. Auf klas­si­sche Wege wie E‑Mail und SMS kön­nen Sie eben­falls zurück­grei­fen. Die Teil­neh­mer kön­nen sich anschlie­ßend auch dann an der Ter­min­fin­dung betei­li­gen, wenn Sie die App selbst nicht instal­liert haben. Die “Doodle”-Anwendung ver­ein­facht aber die wei­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on bei noch offe­nen Fragen.

Sobald jeder Teil­neh­mer über die vor­ge­schla­ge­nen Optio­nen abge­stimmt hat, sehen Sie, wel­cher Ter­min für die Mehr­heit infra­ge kommt.

“Dood­le” kön­nen Sie kos­ten­los über den Goog­le Play Store bezie­hen.

“Slack”: Die pro­fes­sio­nel­le Kommunikationslösung

“Slack” ist eine effi­zi­en­te Lösung für die Kom­mu­ni­ka­ti­on in Teams. Nicht ohne Grund set­zen vie­le Unter­neh­men auf “Slack”. Gene­rell kommt das Tool daher haupt­säch­lich für den beruf­li­chen All­tag infrage.

Der Dienst bie­tet eine Platt­form, mit der sowohl ein­zel­ne Per­so­nen per Direkt­nach­richt als auch Grup­pen unkom­pli­ziert mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. Teams und Grup­pen nut­zen dazu vor allem indi­vi­du­ell erstell­ba­re Kanä­le, die ent­we­der pri­vat (geschlos­sen) oder offen – also frei zugäng­lich – sein kön­nen. Geschlos­se­ne Chan­nels las­sen sich nur mit einer Ein­la­dung betreten.

Neben der klas­si­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem geschrie­be­nen Wort kön­nen Sie sich über “Slack” auch im Rah­men von Audio­an­ru­fen mit Kol­le­gen, Freun­den oder Team­mit­glie­dern austauschen.

Prak­tisch ist zudem, dass Sie mit der App Datei­en wie Bil­der, Vide­os und Doku­men­te ver­schi­cken kön­nen. Dar­über hin­aus las­sen sich zahl­rei­che Apps fest in “Slack” ein­bin­den, etwa “Twit­ter”, “Drop­box”, “Goog­le Dri­ve” und “Giphy”, die belieb­te Such­ma­schi­ne für ani­mier­te GIF-Dateien.

“Slack” fin­den Sie im Goog­le Play Store. Die kos­ten­lo­se App ist vor allem dann eine prak­ti­sche Ergän­zung, wenn Sie beruf­lich am Desk­top-PC oder Lap­top ohne­hin schon mit dem Dienst arbeiten.

Der Funk­ti­ons­um­fang von “Slack” rich­tet sich nach der Art Ihres Pro­fils. Grund­le­gen­de Funk­tio­nen ste­hen bereits mit der kos­ten­lo­sen Vari­an­te des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­gramms zur Ver­fü­gung. Möch­ten Sie wie­der­um Audio- oder Video­an­ru­fe mit meh­re­ren Per­so­nen gleich­zei­tig füh­ren oder benö­ti­gen Sie mehr Spei­cher­platz, soll­ten Sie min­des­tens auf ein kos­ten­pflich­ti­ges Stan­dard-Pro­fil zurück­grei­fen. Den vol­len Umfang inklu­si­ve Rund-um-die-Uhr-Sup­port garan­tie­ren Plus-Pro­fi­le. Dabei fal­len jeweils monat­li­che Kos­ten im Rah­men eines Abo-Modells an.

”CamScan­ner”: Das Smart­phone wird zum Scanner

Sie wol­len auf die Schnel­le ein wich­ti­ges Doku­ment digi­ta­li­sie­ren, haben aber gera­de kei­nen her­kömm­li­chen Scan­ner zur Ver­fü­gung? Kein Pro­blem, denn “CamScan­ner” macht genau das, was der Name bereits ver­mu­ten lässt. Die App greift auf die vor­han­de­ne Kame­ra Ihres Smart­phones zurück und wird so zu einer Art Doku­ment-Scan­ner. Sie star­ten ein­fach die App, neh­men ein belie­bi­ges Doku­ment in den Fokus und erstel­len eine digi­ta­le Kopie. Die­se Kopie kön­nen Sie mit­hil­fe vor­ein­ge­stell­ter Fil­ter ver­bes­sern und anschlie­ßend in einem gän­gi­gen For­mat, wahl­wei­se als JPEG-Bild­da­tei oder als PDF-Datei abspeichern.

Das ist ins­be­son­de­re dann hilf­reich, wenn Sie gescann­te Doku­men­te anschlie­ßend expor­tie­ren oder ande­ren Per­so­nen zur Ver­fü­gung stel­len möch­ten. Dazu kön­nen Sie zahl­rei­che ver­schie­de­ne Kanä­le nut­zen, etwa E‑Mail, “Whats­App”, “Face­book”, “Goog­le Dri­ve” und “Ever­no­te”. Prak­tisch ist in die­sem Zusam­men­hang auch die Mög­lich­keit, ein­ge­scann­te Unter­la­gen mit indi­vi­du­el­len Anmer­kun­gen zu versehen.

Das High­light der kos­ten­pflich­ti­gen Ver­si­on von “CamScan­ner” ist aber die inte­grier­te Tex­terken­nung. “Ever­no­te” bie­tet ein sol­ches Fea­ture zwar eben­falls, “CamScan­ner“ geht aber noch einen Schritt wei­ter: Mit­hil­fe einer soge­nann­ten OCR-Funk­ti­on (Opti­cal Cha­rac­ter Reco­gni­ti­on) ist die App dazu in der Lage, gedruck­ten Text zu erken­nen und in Form einer Text­da­tei zur Ver­fü­gung zu stel­len. Für Sie hat das den Vor­teil, dass Sie Inhal­te ein­ge­scann­ter Doku­men­te bear­bei­ten kön­nen, ohne den Text manu­ell abtip­pen zu müssen.

“CamScan­ner” bekom­men Sie kos­ten­los im Goog­le Play Store. Soll­ten Ihnen die grund­le­gen­den Funk­tio­nen der Gra­tis­ver­si­on nicht genü­gen, kön­nen Sie direkt über die App ein Upgrade auf die kos­ten­pflich­ti­ge Pre­mi­um­ver­si­on durch­füh­ren. Damit fer­ti­gen Sie unter ande­rem Scans in hoher Qua­li­tät an, erstel­len eine unbe­grenz­te Anzahl an Ord­nern zum Orga­ni­sie­ren Ihrer Doku­men­te und grei­fen auf 10 GB statt 200 MB Cloud-Spei­cher zurück.

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