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Pay­back Pay: Ein­fach und schnell mit dem Smart­phone bezahlen

Mit Payback Pay brauchst du an der Kasse nur dein Smartphone und die Payback-App.

In Deutsch­land sind mehr als 31 Mil­lio­nen Men­schen bei Pay­back regis­triert und sam­meln beim Bezah­len in unter­stüt­zen­den Geschäf­ten sowie Online-Shops Bonus­punk­te. Die­se las­sen sich dann für Prä­mi­en ein­lö­sen. Seit Juni 2016 gibt es mit „Pay­back Pay“ auch eine mobi­le Bezahl­funk­ti­on. Kaufst du bei einem der Part­ner-Shops ein, brauchst du dann nur noch dein Smart­phone. Bar­geld und Kar­ten sind an der Kas­se über­flüs­sig. Wel­che Vor­aus­set­zun­gen es zur Nut­zung gibt, wo du mit Pay­back Pay bezah­len kannst und wie es funk­tio­niert, erfährst du hier.

Pay­back Pay: Das brauchst du für den Dienst

Bevor du mit dem Bezah­len los­le­gen kannst, brauchst du ein paar Din­ge. Zunächst ist natür­lich ein Kon­to bei Pay­back not­wen­dig. Das erstellst du über die Sei­te von Pay­back im Web oder direkt über die App. Die Down­load-Links für dein Smart­phone fin­dest du hier:

Das Vor­ge­hen für die Neu­an­mel­dung ist bei bei­den Vari­an­ten nahe­zu identisch:

  1. Kli­cke im Web auf „Jetzt neu anmel­den“ oder in der App auf „Neu­an­mel­dung“.
  2. Wäh­le den Punkt „Noch kei­ne Pay­back Kar­te? Neue Kar­te aus­wäh­len“ und suche dir danach ein Design aus. Kli­cke oder tip­pe dann auf „Wei­ter“.
  3. Gib nun dei­ne E‑Mail-Adres­se ein, mit der du dich bei Pay­back anmel­den möch­test. Beden­ke, dass du an die­se Adres­se auch Wer­bung der Pay­back GmbH und dem Unter­neh­men erhältst, des­sen Kar­te du aus­ge­wählt hast. Bestä­ti­ge dann mit „Ein­ver­stan­den“.
  4. Nun erscheint ein For­mu­lar, das dich nach dei­nen persön­li­chen Daten fragt. Gib die­se ein und fah­re mit „Wei­ter“ fort.
  5. Erstel­le jetzt ein mög­lichst siche­res Pass­wort und bestä­ti­ge erneut mit „Wei­ter“.
  6. Abschlie­ßend fragt dich der Dienst, ob er und wei­te­re Part­ner dir Wer­bung über meh­re­re Kanä­le schi­cken dür­fen. Möch­test du das, dann wil­li­ge mit „Zustim­men und los­punk­ten“ ein. Ansons­ten wäh­le ein­fach „Ohne Extra-Vor­tei­le anmel­den“ aus.
  7. Dein Kon­to ist danach ange­legt. Du kannst nun Punk­te sam­meln und Pay­back Pay einrichten.

Bevor es jedoch ans Ein­rich­ten geht, benö­tigst du natür­lich noch etwas ande­res: ein Zah­lungs­mit­tel. Hier hat Pay­back Pay gegen­über ande­ren Diens­ten wie Apple Pay und Goog­le Pay einen klei­nen Vor­teil, denn es rei­chen die Daten für dein nor­ma­les Bank­kon­to aus. Lege dir also dei­ne EC-Kar­te für die Akti­vie­rung von Pay bereit.

Pay­back Pay ein­rich­ten: So gehst du dabei vor

Ist alles bereit, dann kannst du mit der Ein­rich­tung von Pay­back Pay begin­nen. Kei­ne Sor­ge, der Vor­gang ist nicht kom­pli­ziert und rela­tiv schnell erledigt:

  1. Mel­de dich mit dei­nen Zugangs­da­ten in der Pay­back-App an.
  2. Tip­pe nun auf den Rei­ter „Kar­te & Pay“. Vor­sicht bei nied­ri­ger Bild­schirm­hel­lig­keit, denn das Dis­play stellt sich anschlie­ßend auto­ma­tisch deut­lich heller.
  3. Wäh­le jetzt ein­fach „Pay“ aus.
  4. Die App erklärt dir, was dir Pay­back Pay bringt und lie­fert ein paar Infor­ma­tio­nen zu den The­men Sicher­heit und Daten­schutz. Fah­re mit „Zah­lungs­mit­tel hin­zu­fü­gen“ fort.
  5. Gib nun dei­ne IBAN ein und über­prü­fe sie anschlie­ßend kurz auf mög­li­che Feh­ler bei der Ein­ga­be. Danach geht es mit „Wei­ter zum SEPA-Last­schrift­man­dat“ wei­ter.
  6. Hier fin­dest du nun alle wich­ti­gen Daten zum Last­schrift­man­dat und kannst eine PIN fest­le­gen. Bestä­ti­ge mit der Schalt­flä­che ganz unten.
  7. Auf der nächs­ten Sei­te gibt es noch eine Zusam­men­fas­sung für dich. Sind alle Daten kor­rekt, dann tip­pe auf „Fer­tig und los!, um zum letz­ten Schritt zu kommen.
  8. Hat alles funk­tio­niert, quit­tiert die App das mit „YEAH! Das hat geklappt.“ und dem Hin­weis, dass du ab jetzt mit Pay­back Pay bezah­len kannst. Schlie­ße den Vor­gang über „Los geht´s“ ab.

Part­ner-Shops: Hier bezahlst du per Pay­back Pay

Nach­dem alles erle­digt ist, kannst du Pay­back Pay bei einem dei­ner nächs­ten Ein­käu­fe direkt aus­pro­bie­ren. Aller­dings funk­tio­niert die Bezah­lung damit nicht in jedem Shop. Viel­mehr musst du dar­auf ach­ten, dass es sich um einen Part­ner von Pay­back han­delt, der auch den Bezahl­dienst unter­stützt. Aktu­ell gibt es davon acht:

  • Aral (Tank­stel­le)
  • dm (Dro­ge­rie)
  • Rewe (Super­markt)
  • Real (Super­markt)
  • Alna­tu­ra (Bio-Super­markt)
  • Pen­ny (Super­markt)
  • Tee Gschwend­ner (Tee­la­den)
  • Tha­lia (Buch­la­den)

Pay­back Pay: So bezahlst du in den Shops

Die Bezah­lung mit­tels Pay­back Pay bei einem Part­ner-Shop ist min­des­tens genau­so ein­fach, wie das Bezah­len mit einer Giro- oder Kre­dit­kar­te. Gehe dazu fol­gen­der­ma­ßen vor:

  1. Sage an der Kas­se, dass du per Pay­back Pay bezah­len möchtest.
  2. Öff­ne die Pay­back-App und wäh­le den Punkt „Kar­te & Pay“ aus.
  3. Tip­pe nun auf den Rei­ter „Pay“. Bestä­ti­ge nun dei­ne Iden­ti­tät per PIN-Code, Fin­ger­ab­druck oder Gesichtsscan.
  4. Auf dem Dis­play erscheint ein QR-Code. Zei­ge die­sen der Per­son an der Kas­se, denn sie muss ihn einscannen.
  5. Klappt alles, ist die Zah­lung direkt danach erfolg­reich abge­schlos­sen. Du bekommst dei­nen Kas­sen­zet­tel und kannst das Geschäft mit dei­nen Ein­käu­fen verlassen.

Son­der­fall Aral: Abwei­chend zum Bezahl­vor­gang bei den rest­li­chen Pay-Part­nern, unter­stützt Aral den Scan von QR-Codes nicht. Zum Bezah­len dei­ner Rech­nung benö­tigst du statt­des­sen ein Smart­phone mit NFC-Chip. Den haben zum Glück nahe­zu alle moder­ne­ren Gerä­te mit an Bord. Gehe beim Bezah­len so wie bei den ande­ren Shops vor. Aller­dings musst du bei den Aral-Tank­stel­len das Smart­phone an das Kar­ten­ter­mi­nal hal­ten. Die Gerä­te tau­schen dann per NFC die not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen aus. Funk­tio­niert alles, bestä­tigt das Ter­mi­nal den Bezahl­vor­gang, und du erhältst dei­ne Quittung.

Sicher­heit: Schutz dei­ner per­sön­li­chen Daten

Pay­back ist übri­gens nicht der Dienst­leis­ter für Zah­lun­gen. Vom tech­ni­schen Ablauf tritt Pay­back statt­des­sen als Ver­mitt­ler zwi­schen dem Ver­käu­fer und dir als Kun­de auf. Nach­dem du einen Ein­kauf bei einem Pay­back-Part­ner mit­hil­fe der App bezahlt hast, wird der Betrag durch einen zuge­las­se­nen Zah­lungs­dienst­leis­ter von dei­nem Bank­kon­to abge­bucht. Laut Pay­back sind dei­ne Kon­to­da­ten weder für Pay­back, noch für die Pay­back-Part­ner zugäng­lich. Alle wich­ti­gen Vor­gän­ge sind durch dei­ne indi­vi­du­el­le PAY-PIN oder bio­me­tri­sche Daten von dei­nem Fin­ger­ab­druck oder Gesicht geschützt, sodass Unbe­fug­te kei­ne Zah­lun­gen mit dei­nem Smart­phone aus­füh­ren können.

Fazit: Siche­res und kom­for­ta­bles Bonusprogramm

Für Pay­back-Kun­den ist das Bezah­len mit­tels Pay­back auf dem Smart­phone in zwei­er­lei Hin­sicht inter­es­sant. Neben dem Kom­fort der bar­geld­lo­sen Bezah­lung sam­melst du Pay­back-Punk­te – inner­halb von Aktio­nen sogar Extra-Punk­te. Die Umset­zung in der App ist gut gelun­gen und dank mehr­stu­fi­ger Sicher­heits­vor­keh­run­gen ist das Bezah­len auch sicher. Selbst beim Ver­lust des Smart­phones bist du vor unbe­fug­ter Nut­zung der App bei Ein­käu­fen geschützt.

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